. Spieltag

Auswärtsspiel
TSV Havelse
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VFL Osnabrück
Sa. 30.08.2025 Anstoß: 14:00 Uhr

Statistiken zu diesem Spiel auf:

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„Es ist eine Mannschaft, die eklig zu bespielen ist“ – Vorbericht für das Auswärtsspiel beim TSV Havelse

Am Samstag tritt der VfL Osnabrück beim Aufsteiger TSV Havelse im Eilenriedestadion in Hannover an. Cheftrainer Timo Schultz möchte nach dem Premierensieg gegen Saarbrücken nun auch auswärts die ersten drei Punkte einfahren. Der Vorbericht.

Der Gegner
Am Samstag trifft der VfL Osnabrück mit dem TSV Havelse auf den Aufsteiger aus der Regionalliga Nord. Dabei sind die Rot-Weißen der klare Underdog der Liga. Nicht nur hat man den geringsten Marktwert der Liga (2,56 Mio EUR), sondern auch einen der unerfahrensten Kader der Liga. Nur die beiden Aufsteiger 1. FC Schweinfurt 05 und Hoffenheim II haben noch weniger Erfahrungswerte in der Drittklassigkeit in ihren Reihen. Und auch in der Infrastruktur musste bei den Rot-Weißen nach dem Aufstieg umjustieren. So musste man auch für die Drittliga-Saison seine eigentliche Spielstätte, das Wilhelm-Langrehr-Stadion, verlassen und trägt nun im Eilenriedestadion, im benachbarten Hannover, seine Heimspiele aus. Neuland für den TSV ist das allerdings nicht. Bereits in der Saison 2021/22 spielte man für eine Saison in der 3. Liga, stieg aber am Ende deutlich mit nur 23 Punkten auf dem 19. Platz wieder ab. Sehr überzeugend dagegen wurden die Rot-Weißen in der vergangenen Saison Meister in der Regionalliga Nord. Mit 23 Siegen und nur sechs Niederlagen landete man mit 14 Punkten Vorsprung vor dem BSV Kickers Emden auf dem ersten Tabellenplatz. Und auch in der anschließenden Aufstiegsrelegation gegen den Meister der Regionalliga Nordost, den 1. FC Lokomotive Leipzig, setze man sich nach Hin- und Rückspiel mit 1:1 und 3:0 durch.

Das Erfolgsrezept in Havelse lautet dabei Kontinuität. So setzt man in der Kaderstruktur auf viele Eigengewächse. Acht Spieler haben schon mehr als 100 Spiele für den Verein bestritten und auch Trainer Samir Ferchichi nahm schon bei 105 Partien des TSV als Chefcoach auf der Bank Platz. In 73 von diesen stand Torwarttalent Tom Opitz zwischen den Pfosten. So auch an den ersten drei Spieltagen der aktuellen Saison. Dabei war der 21-Jährige stets der notenbeste Spieler und mit ein Faktor dafür, dass der TSV trotz der 65 gegnerischen Torschüsse in drei Spielen erst drei Treffer kassiert hat. Zudem bekam der Schlussmann die meisten Flanken (65) in seinen Sechszehner geschlagen. Viel zu tun also für das Talent des TSV. Dabei hat Opitz einige prominente Vorgänger, die ebenfalls zum Anfang ihrer Karriere für die Rot-Weißen aufliefen. Schließlich schafften bereits 56 Spieler aus der TSV-Jugend den Sprung in den Profibereich. Namhafte Beispiele sind unter anderem Torwart Alexander Meyer, Daniel-Kofi Kyereh, die Brüder Maximilian und Johannes Eggestein sowie Deniz Undav.

Zu den ehemaligen Talenten des TSV zählen aber auch die aktuellen VfL-Spieler Nikky Goguadze und Kevin Schumacher. Während Goguadze von Juli 2023 bis Januar 2024 für ein halbes Jahr im Trikot des TSV auflief, feierte Schumacher mit dem Verein den Aufstieg in die 3. Liga. Nachdem die Saison 2020/21 aufgrund der damaligen Corona-Pandemie nach zehn Spieltagen abgebrochen werden musste, wurde der TSV als Tabellenführer vom Norddeutschen Fußballverband zum Vertreter in die Aufstiegsrelegation ernannt. In den zehn Spielen zuvor stand Schumacher stets in der Startelf und konnte einen Treffer und zwei Vorlagen erzielen. Auch in den Aufstiegsspielen gegen den 1. FC Schweinfurt 05 war der heute 27-Jährige erfolgreich. Nach einem 1:0-Auswärtssieg im Hinspiel, erzielte der Linksaußen den 1:0- Endstand im Rückspiel und hatte somit einen entscheidenden Anteil am ersten Drittligaaufstieg des Vereins. Schumacher selbst fiebert dem Spiel am Samstag also schon entgegen. „Ich habe schöne zehn Monate dort verbracht und bin mit dem Verein über die Relegation in die 3. Liga aufgestiegen und habe auch den Landespokal gewonnen. Ich habe also in kurzer Zeit viel erreicht. Viele Freunde von mir sind noch vor Ort, dazu habe ich noch engen Kontakt zu vielen Personen im Verein. Dementsprechend freue ich mich sehr auf dieses Spiel.“

Ein Wiedersehen mit alten Bekannten gibt es am Wochenende auch zwischen Tony Lesueur und Johann Berger. Beide spielten in der vergangenen Saison noch gemeinsam für Phönix Lübeck in der Regionalliga Nord. Während es Lesueur nach Osnabrück zog, wechselte Berger nach neun Toren und sieben Vorlagen zum Aufsteiger nach Havelse. Dabei bringt der gebürtige Rostocker schon etwas Drittligaerfahrung mit. In vier Kurzeinsätzen stand der 26-Jährige in der 3. Liga für den F.C. Hansa Rostock sauf dem Platz. Neben Berger verstärkte man sich in Havelse außerdem noch mit Rechtsverteidiger Leon Sommer vom VfB Lübeck und Nassim Boujellab von Arminia Bielefeld. Außerdem leiht der TSV für die aktuelle Saison Arlind Rexhepi vom Ligakonkurrenten Waldhof Mannheim und John Posselt vom SC Paderborn II aus. Mit eingefädelt hat diese Transfers der Vorstand Sport Florian Riedel, der in Doppelfunktion auch auf dem Platz als Verteidiger für den Verein aktiv ist. Seine Fußballschuhe schnürte der 35-Jährige in seiner Karriere auch bereits für den VfL Osnabrück. So blickt Riedel auf 22 Einsätze in der Saison 2011/12 zurück, in denen er sieben Vorlagen beisteuern konnte.

Die Ausgangslage
Insgesamt ist Havelse mit bislang 351,8 km einer der laufstärksten Teams der Liga und belegt in dieser Statistik den dritten Platz. In anderen Statistiken findet sich die Mannschaft von Trainer Samir Ferchichi allerdings im Tabellenkeller wieder. So legte der TSV in den ersten drei Spieltagen sowohl die schlechteste Zweikampf- (46,3%) als auch Passquote (71,9%) aller Drittligateams an den Tag. Generell überlassen die Rot-Weißen gerne dem Gegner den Ball. Mit einer Ballbesitzquote von nur 41,9% steht man auf dem vorletzten Platz. Zum Auftakt der Saison konnte der TSV aus drei Spielen dennoch zwei Punkten einfahren. Gegen die Zweitvertretung der TSG Hoffenheim und Aufstiegsaspirant Rot-Weiss Essen (1:1) holte man in den ersten beiden Partien jeweils ein Unentschieden. Der Premierentreffer des Vereins erzeugte dabei landesweites Aufsehen. So traf Lorenzo Paldino kurz nach seiner Einwechslung in der sechsten Minute der Nachspielzeit nach eigener Brustannahme traumhaft per Fallrückzieher in den Winkel und zum 1:1-Endstand. Am letzten Wochenende folgte gegen den FC Erzgebirge Aue schließlich die erste Niederlage (1:2).

Der VfL feierte am vergangenen Spieltag gegen den 1. FC Saarbrücken dagegen den ersten Saisonsieg. Beim 2:0-Heimerfolg sorgten die beiden dänischen Neuzugänge Bjarke Jacobsen und Frederik Christensen für Ekstase an der Bremer Brücke. Während Jacobsen unter anderem mit der bislang besten Zweikampfquote (68,4%) bei den Lila-Weißen überzeugt, steht Christensen mit seinem Tor und seiner Vorlage aus der letzten Partie als torgefährlichster Spieler im Kader des VfL dar. Ebenfalls für viel Wirbel im gegnerischen Strafraum sorgte Lars Kehl. Der 23-Jährige, der bislang nur fünf Minuten verpasste, war für 12 der insgesamt 54 Torschüsse des VfL verantwortlich. Ziemlich vorhersehbar wird am Samstag wohl die Ballbesitzverteilung sein. Denn im Gegensatz zum TSV Havelse (41,9%) hat die Mannschaft von Cheftrainer Timo Schultz sehr gerne den Ball in den eigenen Reihen. Mit einer durchschnittlichen Ballbesitzquote von 53,8% stehen die Osnabrücker in dieser Statistik ligaweit auf dem dritten Platz.

Und auch in der bisherigen Bilanz haben die Lila-Weißen klar die Nase vorn. Kein einziges Pflichtspiel gegen den TSV Havelse ging aus Sicht des VfL bisher verloren. In sieben Duellen fuhr man fünf Siege und zwei Unentschieden ein. Diese makellose Bilanz wollen die Osnabrücker am Samstag ab 14:00 Uhr im Eilenriedestadion in Hannover fortsetzen, wenn Schiedsrichterin Davina Lutz die Partie anpfeift. Begleitet wird die Mannschaft dabei von über 2.000 Osnabrücker Fans, für die extra ein Entlastungszug eingesetzt wird. Der Ticketvorverkauf ist seit gestern zwar schon beendet. Am Samstag öffnet jedoch vor Ort eine Tageskasse, bei der auch noch Karten für den Gästebereich verfügbar sein werden. Alle Infos rund um den Spieltag sind in den Faninfos nachzulesen.

Das Personal
Beide Trainer können für das Spiel am Samstag aus dem vollen schöpfen und müssen bei der Kadernominierung somit die ein oder andere schwierige Entscheidung fällen.

Stimmen zum Spiel
Kevin Schumacher kennt noch einige Akteure beim TSV und weiß deshalb ganz genau, dass man die Rot-Weißen keinesfalls unterschätzen sollte. „Es ist eine Mannschaft, die eklig zu bespielen ist und viel mit langen Bällen agiert. Dazu haben sie noch zwei Ausnahmespieler mit Marco Ilic und Julius Düker, die wirklich gute Qualität haben. In ihrem Spiel versuchen sie oft, diese beiden zu finden, sei es über einen langen Ball oder auch im Kurzpassspiel. Das ist also eine Mannschaft, die man erstmal knacken muss.“

Und auch VfL-Chefcoach Timo Schultz sieht die Qualitäten der Mannschaft von Trainer Samir Ferchichi. „Erstmal steigst du nicht aus Versehen auf, sondern das ist ein Ergebnis aus einer gesamten Saison. Im Sommer haben sie sich nochmal verstärkt und dementsprechend treffen wir auf eine gute Mannschaft. Jetzt in Aue haben sie zwar das Spiel verloren, aber dort auch lange geführt. Und wir sind sowieso nicht in der Situation, dass wir eine Mannschaft auf die leichte Schulter nehmen können.“

Dabei imponiert dem 48-Jährigen besonders die Defensivarbeit des kommenden Gegners. „Es ist eine sehr kompakte Mannschaft, sie verteidigen häufig im 5-2-3 und das ist sehr unangenehm zu bespielen. Auch in der Offensive haben sie immer wieder unangenehme Nadelstiche, die sie setzen, sodass sie sich in jedem Spiel auch einige wirklich hochkarätige Chancen herausspielen können. Dementsprechend sind wir gewarnt.“

TV und Livestream
Der Pay-TV Sender Magenta Sport überträgt die Partie ab 13:45 Uhr live. Zudem meldet sich wenige Minuten vor Anpfiff wie gewohnt das Liveradio unter https://bit.ly/vfl-liveradio. Ansonsten ist das Spiel auch im Liveticker in der App und über die Website oder auf der Plattform X verfolgbar.


Keine Aufstellung verfügbar

Erneut zu Null: VfL feiert ersten Auswärtssieg der Saison

Vor über 2.000 mitgereisten Fans feierte der VfL Osnabrück am Samstagnachmittag den ersten Auswärtssieg der Saison. Durch den Premierentreffer von Robin Meißner und dem erneuten Kopfballtor von Bjarke Jacobsen konnte man die drei Punkte mit in die Hasestadt nehmen. Der Spielbericht.

In seiner Anfangsformation nahm Cheftrainer Timo Schultz zwei Veränderungen im Vergleich zum 2:0-Heimsieg gegen den 1. FC Saarbrücken vor. So ersetze Fridolin Wagner im defensiven Mittelfeld Bryan Henning, der zunächst auf der Bank Platz nahm. Außerdem feierte Tony Lesueur sein Startelfdebüt für den VfL und übernahm die Position von Ismail Badjie. Bei den Gastgebern vertraute Trainer Samir Ferchichi derselben Elf wie schon am vergangenen Wochenende als man mit 1:2 beim FC Erzgebirge Aue verlor.

Die über 2.000 mitgereisten VfL-Fans machten die Partie im Eilenriedestadion erneut zu einem gefühlten Heimspiel für die VfL-Akteure auf dem Platz. Nach sieben Minuten näherten diese sich erstmals dem Tor des TSV Havelse an, als Bjarke Jacobsen gut 20 Meter vor dem Tor der Ball vor die Füße fiel. Sein Abschluss verfehlte den Kasten von Keeper Tom Opitz jedoch deutlich (7‘). Die Osnabrücker pressten von Beginn an die Havelser Defensivreihe hoch an und eroberten somit oftmals tief in der gegnerischen Hälfte das Spielgerät. So auch in der 12. Minute, als ein Fehlpass im Aufbauspiel bei Patrick Kammerbauer landete und dieser auf, den im Strafraum freistehenden, Lars Kehl spielte. Dessen Abschluss landete schließlich nur knapp über den Querbalken (12‘).

Erstmals gefährlich vor das Tor des VfL kamen die Gastgeber durch den letztjährigen Toptorschützen Marko Ilic, der in der 14. Minute Robin Fabinski auf der linken Außenbahn davonlief und aus spitzem Winkel abschloss. Die Fußabwehr von VfL-Keeper Lukas Jonsson landete schließlich vor die Füße von John Posselt, der das Spielgerät aber nur rechts vorbei ins Toraus befördern konnte (14‘). Chancenlos dagegen wäre Jonsson beim Freistoß von Marko Ilic gewesen, der in der 23. Minute vom Sechszehnerrand den Ball an die Latte knallte, was die bis dahin beste Torgelegenheit des Spiels darstellen sollte (23‘). Zwei Minuten später jubelten aber auf der Gegenseite die Osnabrücker. Nach einem Eckball beförderte Robin Fabinski den Ball ins Tor von Opitz und lief anschließend begleitet von seinen Mitspielern zum Jubel Richtung Eckfahne. Währenddessen pfiff Schiedsrichtern Davina Lutz, die heute ihr Drittligadebüt feierte, jedoch ein vorgefallenes Handspiel des Torschützen, sodass die Rot-Weißen in Überzahl den Konter fahren konnten. Tony Lesueur, der als Absicherung hinten geblieben war, konnte den Torabschluss des TSV aber in letzter Sekunde noch zum Eckball klären (25‘).

Endgültig jubeln durften die Osnabrücker Anhänger aber sieben Minuten später. Erneut lief Mittelstürmer Robin Meißner Torwart Tom Opitz hoch an und konnte den Abschlag des Torhüter-Talents diesmal erfolgreich blocken. Im hohen Bogen flog die Kugel schließlich zur Freude der Lila-Weißen ins Tor der Gastgeber, wodurch Meißner im zweiten Spiel direkt seinen Premierentreffer im Dress des VfL feiern konnte (32‘). Zu einem nennenswerten Torabschluss kam es bis zur Pause dann nicht mehr, sodass es mit einer verdienten 1:0-Führung für den VfL in die Kabinen ging.

Ähnlich angriffsfreudig wie in den ersten 45 Minuten zeigten sich die Lila-Weißen auch direkt mit dem Wiederanpfiff. Auf engstem Raum spielten sich die Osnabrücker den Ball im gegnerischen Strafraum sehenswert zu, der letztendliche Torabschluss von Robin Meißner konnte aber geblockt werden (52‘). Sekunden später ging Lars Kehl in der Gefahrenzone zu Boden, als er vor Keeper Opitz im Sechzehner an den Ball kam und von diesem am Beim getroffen wurde. Die Pfeife von Schiedsrichterin Lutz blieb aber zu Unrecht still (53‘). Im direkten Gegenangriff zeichnete sich dann Lukas Jonsson aus, als er den Abschluss von Ilic, der alleine durch war, stark zur Ecke parieren konnte (54‘).

Kurz danach brachte Timo Schultz mit Frederik Christensen und Ismail Badjie erstmals frische Kräfte in die Partie und bewies damit mal wieder ein goldenes Händchen. Sekunden später zeigten die beiden Einwechselspieler bereits ihr Können, als Badjie den Ball im Mittelfeld eroberte und Christensen auf der linken Außenbahn auf die Reise schickte. Der Abschluss des Dänen konnte in letzter Sekunde jedoch noch zur Ecke geklärt werden. Dieser nahm sich der 23-Jährige nach dem Erfolgserlebnis am vergangenen Wochenende selbstverständlich an. Und wieder führte die dänische Kombination für lautstarken Jubel in der Osnabrücker Kurve. Punktgenau auf dem Kopf von Jacobsen gebracht beförderte dieser den Eckball im Fallen ins rechte obere Eck und erzielte im zweiten Startelfeinsatz seinen zweiten Treffer für den VfL (61‘).

Danach schien die Partie entschieden, doch die Osnabrücker drängten auf den nächsten Treffer. In der 73. Minute schickte Badjie den eingewechselten Kai Pröger in den Lauf, sodass dieser allein vor Keeper Opitz versuchte den Ball ins Tor schieben, aber nur das Außennetz traf. Und auch Badjie selbst stand wenige Augenblicke später im 1-gegen-1 mit Opitz. Sein Versuch sich den Ball am Keeper vorbei vorzulegen, konnte dieser per Fußabwehr entschärfen (77‘). In den letzten Minuten der Partie versuchten die Havelser nochmals den Anschlusstreffer zu erzielen, forderten Keeper Jonsson aber nicht mehr nennenswert heraus, sodass der Schwede zum dritten Mal in dieser Saison zu Null spielen konnte.

Mit dem 2:0-Erfolg feierten die Osnabrücker den ersten Auswärtssieg unter Trainer Timo Schultz. Daran anknüpfen wollen die Lila-Weißen bereits am kommenden Dienstag, wenn man im Niedersachsenpokal auswärts beim Regionalligisten SSV Jeddeloh II antritt (Anpfiff: 19:00 Uhr).

 

Tore:
0:1 (Meißner 32‘), 0:2 Jacobsen (61‘)

Aufstellungen:

TSV Havelse:
Opitz – Plume, Minz, Kolgeci (Rexhepi 79‘)- Riedel, Oltrogge (Berger 60‘), Aytun (Sommer 45‘), J. Düker, Boujellab – Posselt (Paldino 46‘), Ilic

VfL Osnabrück:
Jonsson – Fabinski, J. Müller, Wiemann – P. Kammerbauer, F. Wagner (Tesche 89‘), B. Jacobsen, K. Schumacher (Christensen 59‘), Lesueur (Riesselmann 71‘), Kehl (Badjie 59‘) – R. Meißner (Pröger 71‘)