Pokal

Auswärtsspiel
SV Meppen
0
:
1
VfL Osnabrück
90'
Wulff
0:1
Mi. 07.08.2024 Anstoß: 19:00 Uhr

Statistiken zu diesem Spiel auf:

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Pokal-Derby gegen SV Meppen

Am Mittwoch tritt der VfL Osnabrück im Viertelfinale des NFV-Pokals gegen Titelverteidiger SV Meppen an (Anpfiff: 19:00 Uhr). Im Duell der Lila-Weißen gegen den SVM geht es nicht nur um Derby-Prestige, sondern auch um den Einzug in die nächste Runde. Der Gewinner des Niedersachsenpokals qualifiziert sich automatisch für den DFB-Pokal in der Saison 2025/26. Der Vorbericht.

Der Gegner

Der SV Meppen startete bereits Ende Juli in die Saison in der Regionalliga Nord. Das erste Spiel gegen den SC Weiche Flensburg endete mit einem 1:1-Unentschieden. Am vergangenen Wochenende verlor der SV Meppen in doppelter Unterzahl gegen Aufsteiger Kickers Emden mit 0:1. Auch wenn die Emsländer nur schwer in die Partie kamen, erst in den zweiten 45 Minuten die erste Tormöglichkeiten verbuchen konnten und auch die Defensivleistung ausbaufähig war, ist die Partie kein Maßstab für das Pokalspiel am Mittwoch.

Die letzte Saison beendete der SV Meppen als Absteiger aus der 3. Liga auf dem 2. Platz der Regionalliga Nord. Fünf Punkte fehlten am Ende auf den Meister Hannover 96 II, der sich in der Relegation gegen die Würzburger Kickers durchsetzte und nun Gegner des VfL in der 3. Liga ist.

Der SV Meppen gewann im vergangenen Jahr den Niedersachsenpokal. Damit qualifizierte sich das Team von Trainer Adrian Alipour für den diesjährigen DFB-Pokals ein und trifft in der 1. Hauptrunde auf den Hamburger SV. Der VfL gewann den Länderpokal zuletzt 2023 und nahm in der vergangenen Saison als Zweitligist nicht an den Spielen des NFV-Pokals teil.

Im Sommer holte der SV Meppen Offensivspieler Leon Demaj von Fortuna Köln zurück nach Meppen. Dieser feierte gegen Emden sein Startelfdebüt nach dem Trainer Adrian Alipour im ersten Saisonspiel keinen der Neuzugänge von Beginn an spielen ließ. Die beiden Top-Torjäger aus der letzten Saison Marek Janssen und Christopher Schepp bleiben dem Emsland auch in dieser Saison treu. Schepp war von Arminia Bielefeld ausgeliehen und unterschreib im Juni einen Vertrag bei SV Meppen.

Für zwei VfL‘er wird es am Mittwoch ein Wiedersehen in Meppen geben. Yigit Karademir war in der letzten Saison nach Meppen ausgeliehen. Der Niedersachse Niklas Niehoff spielte in seiner Jugend für die Emsländer, bevor er in die U17 von Holstein Kiel wechselte.

Die Ausgangslage

Hinter dem VfL Osnabrück liegt der Saisonauftakt der 3. Liga gegen SV Sandhausen. Der VfL verlor trotz einer guten Leistung aufgrund eines bitteren Gegentors in der letzten Minute der Nachspielzeit mit 0:1. Insbesondere in der ersten Halbzeit übten die Lila-Weißen die Kontrolle über das Spiel aus und erspielten sich sehenswerte Torchancen. Und auch in der Defensive stand der VfL sicher und ließ in der ersten Halbzeit keine Torchance der Gegner zu. Am Ende scheiterte der VfL an der fehlenden Verwertung der Tormöglichkeiten. Das gilt es morgen im K.O.-Spiel gegen den SV Meppen zu ändern.

Bilanz

In 30 Duellen trafen der VfL und der SV Meppen bisher aufeinander. Die Bilanz spricht deutlich für den VfL, der 15 und damit die Hälfte der Partien gewinnen konnte. In neun Duellen teilten sich die Teams die Punkte. Zuletzt standen sich die Mannschaften in der 3. Liga in der Aufstiegs-Saison 2022/2023 gegenüber. Im Hinspiel gewann der VfL mit 3:0. Das Rückspiel endete mit einem Remis.

Das Personal

Lars Kehl musste gegen Sandhausen verletzungsbedingt den Platz verlassen. Die genaue Diagnose ist noch unklar, allerdings wird der 22-jährige Mittelfeldspieler gegen Meppen ausfallen. Alle anderen Spieler stehen VfL-Cheftrainer Uwe Koschinat für das Pokalspiel in der „Englischen Woche“ zur Verfügung.

Live-Übertragung

Das Liveradio der Lila-Weißen berichtet live aus dem Stadion und meldet sich kurz vor Anpfiff unter www.vfl.de/liveradio. Zusätzlich könnt ihr das Spiel im Liveticker auf vfl.de oder in der App verfolgen. Die Neue Osnabrücker Zeitung überträgt die Partie im Livestream für noz.de-Abonnenten.

Am Mittwoch tritt der VfL Osnabrück im Viertelfinale des NFV-Pokals gegen Titelverteidiger SV Meppen an (Anpfiff: 19:00 Uhr). Im Duell der Lila-Weißen gegen den SVM geht es nicht nur um Derby-Prestige, sondern auch um den Einzug in die nächste Runde. Der Gewinner des Niedersachsenpokals qualifiziert sich automatisch für den DFB-Pokal in der Saison 2025/26. Der Vorbericht.

Der Gegner

Der SV Meppen startete bereits Ende Juli in die Saison in der Regionalliga Nord. Das erste Spiel gegen den SC Weiche Flensburg endete mit einem 1:1-Unentschieden. Am vergangenen Wochenende verlor der SV Meppen in doppelter Unterzahl gegen Aufsteiger Kickers Emden mit 0:1. Auch wenn die Emsländer nur schwer in die Partie kamen, erst in den zweiten 45 Minuten die erste Tormöglichkeiten verbuchen konnten und auch die Defensivleistung ausbaufähig war, ist die Partie kein Maßstab für das Pokalspiel am Mittwoch.

Die letzte Saison beendete der SV Meppen als Absteiger aus der 3. Liga auf dem 2. Platz der Regionalliga Nord. Fünf Punkte fehlten am Ende auf den Meister Hannover 96 II, der sich in der Relegation gegen die Würzburger Kickers durchsetzte und nun Gegner des VfL in der 3. Liga ist.

Der SV Meppen gewann im vergangenen Jahr den Niedersachsenpokal. Damit qualifizierte sich das Team von Trainer Adrian Alipour für den diesjährigen DFB-Pokals ein und trifft in der 1. Hauptrunde auf den Hamburger SV. Der VfL gewann den Länderpokal zuletzt 2023 und nahm in der vergangenen Saison als Zweitligist nicht an den Spielen des NFV-Pokals teil.

Im Sommer holte der SV Meppen Offensivspieler Leon Demaj von Fortuna Köln zurück nach Meppen. Dieser feierte gegen Emden sein Startelfdebüt nach dem Trainer Adrian Alipour im ersten Saisonspiel keinen der Neuzugänge von Beginn an spielen ließ. Die beiden Top-Torjäger aus der letzten Saison Marek Janssen und Christopher Schepp bleiben dem Emsland auch in dieser Saison treu. Schepp war von Arminia Bielefeld ausgeliehen und unterschreib im Juni einen Vertrag bei SV Meppen.

Für zwei VfL‘er wird es am Mittwoch ein Wiedersehen in Meppen geben. Yigit Karademir war in der letzten Saison nach Meppen ausgeliehen. Der Niedersachse Niklas Niehoff spielte in seiner Jugend für die Emsländer, bevor er in die U17 von Holstein Kiel wechselte.

Die Ausgangslage

Hinter dem VfL Osnabrück liegt der Saisonauftakt der 3. Liga gegen SV Sandhausen. Der VfL verlor trotz einer guten Leistung aufgrund eines bitteren Gegentors in der letzten Minute der Nachspielzeit mit 0:1. Insbesondere in der ersten Halbzeit übten die Lila-Weißen die Kontrolle über das Spiel aus und erspielten sich sehenswerte Torchancen. Und auch in der Defensive stand der VfL sicher und ließ in der ersten Halbzeit keine Torchance der Gegner zu. Am Ende scheiterte der VfL an der fehlenden Verwertung der Tormöglichkeiten. Das gilt es morgen im K.O.-Spiel gegen den SV Meppen zu ändern.

Bilanz

In 30 Duellen trafen der VfL und der SV Meppen bisher aufeinander. Die Bilanz spricht deutlich für den VfL, der 15 und damit die Hälfte der Partien gewinnen konnte. In neun Duellen teilten sich die Teams die Punkte. Zuletzt standen sich die Mannschaften in der 3. Liga in der Aufstiegs-Saison 2022/2023 gegenüber. Im Hinspiel gewann der VfL mit 3:0. Das Rückspiel endete mit einem Remis.

Das Personal

Lars Kehl musste gegen Sandhausen verletzungsbedingt den Platz verlassen. Die genaue Diagnose ist noch unklar, allerdings wird der 22-jährige Mittelfeldspieler gegen Meppen ausfallen. Alle anderen Spieler stehen VfL-Cheftrainer Uwe Koschinat für das Pokalspiel in der „Englischen Woche“ zur Verfügung.

Live-Übertragung

Das Liveradio der Lila-Weißen berichtet live aus dem Stadion und meldet sich kurz vor Anpfiff unter www.vfl.de/liveradio. Zusätzlich könnt ihr das Spiel im Liveticker auf vfl.de oder in der App verfolgen. Die Neue Osnabrücker Zeitung überträgt die Partie im Livestream für noz.de-Abonnenten.

SV Meppen
Spielaufstellung
44
Julius Pünt
 TW
5
Jonas Fedl
6
Tim Möller
9
Leon Demaj
10
Marek Janssen
11
Christopher Schepp
13
Jonathan Wensing
19
Luis Sprekelmeyer
30
Daniel Haritonov
31
Luca Prasse
33
Stefan Ranki?
 
Ersatzbank
1
Bennet Schmidt
 ETW
3
Tobias Mißner
8
Willi Evseev
15
Adrian Lenz
17
Mika Stuhlmacher
20
Nikell Touglo
23
Niclas Wessels
27
Lasse Zumdieck
VfL Osnabrück
Spielaufstellung
1
David Richter
 TW
3
Bastien Conus
5
Bashkim Ajdini
8
Robert Tesche
10
Jannes Wulff
11
Joël Zwarts
14
Liridon Mulaj
25
Niklas Wiemann
26
Dave Gnaase
29
Niklas Niehoff
33
Timo Beermann
 
Ersatzbank
21
Lukas Jonsson
 ETW
9
Erik Engelhardt
15
Brian Beyer
17
Lion Semi?
23
Aday Ercan
37
Ismail Badjie
38
Kevin Wiethaup
39
Yigit Karademir

Bildergalerie

Schon wieder die Nachspielzeit…

Nachdem der VfL beim Ligastart in Sandhausen am vergangenen Samstag in der letzten Minute der Nachspielzeit den entscheidenden Gegentreffer hinnehmen musste, wurde auch das Derby im Niedersachsenpokal gegen den SV Meppen in den letzten Sekunden der Partie entschieden – diese Mal allerdings zu Gunsten der Lila-Weißen!

VfL-Trainer Uwe Koschinat änderte die Aufstellung gegenüber des Ligaauftakts auf zwei Positionen. Liridon Mulaj ersetzte den verletzten Lars Kehl, der sich im ersten Saisonspiel eine Reizung des Mittelfußknochens zuzog. Für den an einer Mandelentzündung erkrankten Maxwell Gyamfi rückte Niklas Wiemann zurück in die Innenverteidigung. Auf der Position des Linksverteidigers startete Bastien Conus.

In der ersten Hälfte strahlte der VfL über weite Teile viel Dominanz aus und wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Mit viel Ballbesitz und einer stabil stehenden Defensive, spielten die Lila-Weißen eine starke Anfangsphase. Die erste klare Torchance für den VfL gab es in der 17. Spielminute durch Liridon Mulaj, der nach einer Vorlage von Niklas Niehoff den Meppener Keeper forderte. Zum Ende der ersten Hälfte wurden die Hausherren noch einmal aktiver, aber konnten sich gegen eine souverän agierende VfL-Abwehr keine echte Torchance erspielen. Die Lila-Weißen zeigten sich einsatz- und spielfreudig. Eine weitere Analogie zum Spiel in Sandhausen: Es fehlte das Tor.

In der zweiten Hälfte nahm das Spiel weiter Fahrt auf. Die Lila-Weißen drehten in der Offensive auf und kombinierten sich immer wieder vor das Tor des SV Meppen. Erst versucht es Baskim Ajdini aus der Distanz (52.), Robert Tesche mit einem Nachschuss nach einer Ecke (57.) und dann Joel Zwarts per Kopf (61.). Letzterer hatte mit der größten Chance des Spiels die Führung auf dem Fuß. Im Laufduell setzte sich der Stürmer gegen Meppens Rankic durch und lupfte den Ball am Keeper vorbei. Doch die Kugel sprang von der Querlatte auf die Torlinie und nicht dahinter. Die Führung wäre absolut verdient gewesen. 10 Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit zeigten sich die Emsländer noch einmal vor dem Osnabrücker Tor, aber die Defensive des VfL ließ erneut keine prekären Situationen zu. Auf der anderen Seite forderteen der eingewechselte Kevin Wiethaup aus der Distanz den Meppener Keeper heraus.

In der zweiten Minute der Nachspielzeit sorgte Jannes Wulff für die Entscheidung. Der Mittelfeldspieler köpfte die Lila-Weißen in das Halbfinale des Niedersachsenpokals. Niklas Niehoff nahm auf der linken Seite Fahrt auf und legte den Ball in die Mitte ab, wo Wulff perfekt stand und den VfL in die nächste Pokalrunde köpfte (1:0). Der verdiente Last-Minute-Sieg hätte in Betracht der Chancen durchaus höher ausfallen können.

Den Schwung des Last-Minute-Sieges im Derby vor 10.000 Zuschauern, davon 1.200 aus Osnabrück, nehmen die Lila-Weißen nun mit in die Liga. Bereits am Samstag trifft der VfL an ihrem ersten Heimspieltag auf den SC Erzgebirge Aue. Für den Brückentag ab 14:00 Uhr gibt es noch Restkarten.

Tore: 0:1 – Jannes Wulff (92‘)

SV Meppen: Pünt – Sprekelmeyer, Fedl (68‘ Touglo), Rankic – Prasse, Demaj, Möller (82‘ Mißner), Haritonov – Wensing (89‘ Evseen) – Schepp (75‘ Stuhlmacher), Janssen

VfL Osnabrück: Richter – Ajdini, Wiemann, Beermann, Conus – Gnaase – Wulff, Tesche – Niehoff, Zwarts (68‘ Engelhardt), Mulaj (80‘ Wiethaup)