Am 31.Spieltag musste sich der lila-weiße VfL aus Osnabrück dem VfL Bochum geschlagen geben. Die Bochumer zeigten ihre Stärken, ließen hinten wenig zu und kontrollierten über weite Strecken die Partie.

Über lange Strecken des Spiels schaffte es der VfL nicht, die Bochumer unter Druck zu setzen. Diese wiederum bestätigten ihre starke Form nach der Corona-Pause und gingen nach 24 Minuten in Führung, als Osei-Tutu den Ball scharf hereinflankte und Lukas Gugganig ins eigene Tor traf. Weitere Großchancen waren auf beiden Seiten in der ersten Halbzeit Mangelware.

Nach der Pause setzte der frisch eingewechselte Bashkim Ajdini das erste Zeichen und prüfte Manuel Riemann mit einem Distanzschuss, doch den Schwung konnte der VfL nicht weiter aufnehmen. Wieder schafften es die Bochumer, den Ball laufen zu lassen und die Spielkontrolle zu erlangen. In der 68. Minute sorgte Manuel Wintzheimer für eine Vorentscheidung, als er den Ball an Philipp Kühn vorbei in die lange Ecke schob.

Doch der VfL gab sich nicht auf und konnte in den Schlussminuten endlich für größere Torgefahr sorgen. Die größte Chance vergab Anas Ouahim, als er den Elfmeter nach Foul an Sebastian Klaas nicht verwerten konnte und Riemann seine Klasse zeigen konnte.

Schon am Dienstag geht es nach Hamburg. Im Volksparkstadion möchte der VfL nach den Stuttgartern auch den HSV ärgern und wichtige Punkte im Abstiegskampf sammeln (Anpfiff: 18:30 Uhr).

Autor: Malik Scherz