Auch für den VfL Osnabrück hat die Gesundheit der Bevölkerung vor dem Hintergrund des Coronavirus oberste Priorität. Hinsichtlich etwaiger Auswirkungen auf den Spielbetrieb steht der Klub in engem Austausch mit den relevanten Ansprechpartnern.

Ziel ist es, einen angemessenen Weg zwischen berechtigter Vorsorge und übertriebener Vorsicht zu finden. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat gestern bereits mitgeteilt, dass der Spielbetrieb in der Bundesliga und der 2. Bundesliga grundsätzlich fortgeführt wird. Die Frage, die im Raum steht: Finden Spiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt?

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat die Empfehlung ausgesprochen, Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Besuchern vorerst abzusagen. Karl-Josef Laumann, Gesundheitsminister des Landes Nordrhein-Westfalen, hat in einer ARD-Talkshow am gestrigen Sonntagabend angekündigt, dieser Empfehlung folgen zu wollen. Zuständig und letztlich entscheiden werden die jeweils am Standort zuständigen Gesundheitsbehörden.

Vor diesem Hintergrund steht der VfL Osnabrück in engem Austausch mit der Gesundheitsbehörde, der DFL und aktuell Arminia Bielefeld, wo die Lila-Weißen am kommenden Freitag, den 13. März um 18.30 Uhr gemäß des Spielplans der 2. Bundesliga zu Gast sind.

Jürgen Wehlend: „Wir nehmen die Situation ernst“

„Wir nehmen die Situation ernst und behandeln das Thema mit der notwendigen und gebotenen Sorgfalt“, erklärt Jürgen Wehlend, Geschäftsführer des VfL Osnabrück. „Deshalb halten wir insbesondere den Kontakt zu den Experten des Gesundheitsamts von Stadt und Landkreis Osnabrück vor Ort aufrecht und werden unsere Anhänger über den weiteren Verlauf aktuell informieren.“

Sobald weitere und belastbare Informationen zu etwaigen Auswirkungen des Coronavirus auf den Spielbetrieb bekanntwerden, wird der VfL Osnabrück über seine offiziellen Kanäle kommunizieren.

Autor: Sebastian Rüther