Am Samstag und Sonntag dröhnen am Uphöfener Berg wieder die Motoren – das 54. Osnabrücker Bergrennen steht an. Mit dabei sein wird auch VfL-Präsident Holger Elixmann. Für alle Interessierten gibt es zudem einen YouTube-Livestream.

Rund 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind auch in diesem Jahr wieder gemeldet – die Motorsportfans fiebern nach der coronabedingten Pause dem Spektakel entgegen.

VfL-Präsident Holger Elixmann wird erstmals einen Wagen pilotieren. Sein Ford Mustang Mach-E, bereitgestellt von VfL-Partner Rahenbrock, bringt knapp 270 PS auf die Straße. Mit ihm wird Elixmann beim 9. E-Mobil Bergcup an den Start gehen. Dabei geht es vor allem um zeitgenaues Fahren, nicht darum, als Schnellster das Ziel zu erreichen. So gewinnt der Fahrer, der die knapp zwei Kilometer lange Strecke in annähernd einer Minute und 35 Sekunden zurücklegt.

Elixmann gibt dabei zu, Rennamateur zu sein, aber nicht ohne Ehrgeiz: „Hinterherfahren möchte ich auch nicht. Ich habe mich in den letzten Tagen mit dem Wagen angefreundet und will am Wochenende eine passable Leistung zeigen! Einen gewissen Druck verspüre ich schon“, zwinkert der VfL-Präsident.

wird auch der Präsident des VfL Osnabrück, Holger Elixmann, unter den rund 170 Teilnehmern sein. Bernd Stegmann vom Motorsportclub Osnabrück (MSC), der das Bergrennen organisiert, zeigt sich darüber sichtlich erfreut: „Das steigert natürlich noch einmal die Aufmerksamkeit, wenn eine lokale Größe hinter dem Steuer Platz nimmt.“

Der Hintergrund von Elixmanns Teilnahme ist eine neuerliche Kooperation zwischen dem MSC und dem lila-weißen Fußballverein. Den Anfang hatte die Zusammenarbeit beim VfL-Fanfest Mitte Juli genommen, wo der Motorsport Club Osnabrück mit Rennsport-Simulatoren vertreten war. Weitere Aktionen sollen in Zukunft folgen, versichert Bernd Stegmann, langjähriger Organisator des Bergrennens.

Alle Interessierten, die kein Ticket haben oder aus Zeitgründen nicht am Rennwochenende dabei sein können, haben die Möglichkeit das Rennen via Livestream bei YouTube zu verfolgen.


Text: René Kemna
Bild u. Livestreams: MSC Osnabrück