Das Nachwuchsleistungszentrum des VfL Osnabrück baut sein Wirken in der Region weiter aus und bietet auch in diesem Frühjahr erneut Fortbildungen an, um das fußballerische Fachwissen als Impulsgeber und Kooperationspartner zu teilen. Zielgruppen für die Fortbildungsserien sind Vereine, Trainerinnen und Trainer sowie fußballinteressierte Personen aus Stadt und Region Osnabrück.

Am vergangenen Freitag waren Alexander Ukrow und Lennard Klindworth, Cheftrainer der lila-weißen U14 Nachwuchsmannschaft zu Gast auf der Anlage des SV Rasensport Osnabrück.

Das Thema des fußballerischen Austausches war die Methodik.  Das Trainieren in Spielformen war das zentrale Thema in Theorie und Praxis. 20 Trainer von RaSpo und RW Sutthausen waren am Freitag dabei – gemeinsam mit den Sutthausern bildet RaSpo ab der E-Jugend eine Spielgemeinschaft. Diese stellte am Freitag dann auch die Trainingsgruppe, an deren Beispiel die unterschiedlichen Formen demonstriert wurden.

Am Freitag wurden auch strukturelle Problemstellungen des Nachwuchsfußballs angesprochen: So gibt es im Bezirk Weser-Ems in der C-Jugend nur noch halb so viele Mannschaften (im Vergleich zu was? wie vor 10 Jahren- Zahlen sind vor zwei Jahren erhoben worden) obwohl es bei den 6-jährigen fast genau so viele Teams gibt. Das Problem ist deutlich: Vom Grundlagenbereich bis zur C-Jugend verliert der Fußball viele junge Spieler und potentielle Talente.

Im Austausch waren sich die Trainer und Referenten schnell einig: Das Coaching bzw. die Trainingsmethodik an sich und die Trainer-Spieler-Beziehungen müssen verbessert werden, um die jüngsten Jahrgänge besser an den Sport zu binden.

„Es war ein toller Auftakt unserer aktuellen Fortbildungsreihe“, so Alexander Ukrow. „Ein großes Dankeschön gilt Carsten Döge von RaSpo, der den Tag überragend organisiert hat. Wir hatten einen tollen Austausch mit den Trainern und konnten vielleicht die ein oder andere Anregung mit auf den Weg geben. Wir freuen uns schon jetzt auf die folgenden Veranstaltungen in der Region Osnabrück!“

VfL.de wird weiter berichten.