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Sa. 05.07.2025 Anstoß: Uhr
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“Jungspunde” aus Hoffenheim zu Gast an der Brücke – Der Vorbericht

Am morgigen Samstag empfängt der VfL Osnabrück die Zweitvertretung der TSG Hoffenheim an der Bremer Brücke (Anpfiff: 14:00 Uhr). Während der VfL zu Hause weiter ungeschlagen ist, steckt die TSG in einer Formkrise. Der Vorbericht.

Der Gegner
Mit der Zweitvertretung der Turn- und Sportgemeinschaft 1899 ist am Samstag ein Liganeuling an der Bremer Brücke zu Gast. Während die erste Mannschaft der TSG im Jahr 2007 noch direkt aus der damals drittklassigen Regionalliga Süd in die 2. Bundesliga aufstieg und die heutige 3. Liga erst ein Jahr später ins Leben gerufen wurde, nimmt nun die U23 des Vereins erstmals an diesem Wettbewerb teil. Der Aufstieg in die Drittklassigkeit gelang nach 15 Jahren in der Regionalliga West in der vergangenen Saison dank einer souveränen Leistung mit nur fünf Saisonniederlagen und letztendlichen 75 Punkten unter Trainer Vincent Wagner. Dieser verließ den Verein im Sommer, um das Traineramt beim Zweitligisten SV Elversberg anzutreten.

Cheftrainer der TSG ist seitdem Stefan Kleineheismann. Der 37-Jährige arbeitete zuvor als Co-Trainer beim 1. FC Schweinfurt 05, Arminia Bielefeld sowie zuletzt bei Greuther Fürth. Bei den Kraichgauern übernahm Kleineheismann somit den ersten Cheftrainerposten seiner Karriere. Spielen lässt er seine Mannschaft dabei vorwiegend im 4-2-3-1. In allen zehn Saisonspielen zum Einsatz kam dabei auf der Linksverteidigerposition Florian Bähr. Der aus Heidelberg stammende Defensivspieler war bereits in seiner Jugend für die TSG aktiv, ehe er 2022 zum VfL Osnabrück wechselte. Nach einer Leihe zum TSV 1860 München und der anschließenden Vertragsauflösung bei den Lila-Weißen kehrte der 22-Jährige in diesem Sommer nach Hoffenheim zurück.

Neben Bähr verstärkten sich die Kraichgauer vor allem mit Spielern aus der eigenen U19. Insgesamt neun Akteure zog man aus der eigenen A-Jugend hoch. Neben den vereinsinternen Zugängen präsentierte man außerdem auch vier weitere externe Neuzugänge. So wechselten Denis Donker (Rot-Weiß Oberhausen), Ben Opoku Labes (SC Weiche Flensburg), Nader Jindaoui (Ventura County) und Yannik Lührs (Borussia Dortmund II) nach Hoffenheim. Während alle anderen ablösefrei zur TSG kamen, zahlte man für Yannick Lührs eine Ablösesumme von 400.000 EUR, womit der 21-Jährige Innenverteidiger zum teuersten Sommerneuzugang der 3. Liga zählt. Dabei stieß der gebürtige Hannoveraner erst am Deadline-Day zur TSG und stand seitdem in jedem Spiel in der Startelf.

Allgemein laufen die Hoffenheimer in dieser Saison stets mit einem sehr jungen Team auf. Mit einem Durchschnittsalter von nur 21,0 Jahren lieferte man am siebten Spieltag beim 5:1-Auswärtssieg beim TSV 1860 München die jüngste Startaufstellung der laufenden Saison. Die älteste TSG-Startformation der Saison liegt dabei ebenfalls bei nur 22,0 Jahren. Gegen Rot-Weiss Essen verlor man dabei mit 1:3. Das Durchschnittsalter etwas anheben könnten am Wochenende die beiden Bundesligaspieler Mergim Berisha und Dennis Geiger. Die beiden 27-Jährigen wurden im Sommer aus dem Bundesligakader der TSG gestrichen und trainieren bereits seit mehreren Wochen bei der U23 mit. Nun könnte in Osnabrück auch erstmals ein Einsatz im Spielbetrieb folgen.

Die Ausgangslage
Mit der TSG Hoffenheim ist am Samstag die viertbeste Offensive der Liga an der Bremer Brücke zu Gast. Bereits 20-mal traf man ins gegnerische Tor. Für die Hälfte der Treffer waren dabei Paul Hennrich und Ayoube Amaimouni-Echghouyab verantwortlich. Beide Außenbahnspieler trafen bereits fünfmal in dieser Saison und sind mit 33 (Amaimouni-Echghouyab) beziehungsweise 32 (Hennrich) Torschüssen auch die Akteure mit den dritt- und viertmeisten Torschüssen der Liga. Allgemein sind die beiden 20-Jährigen der Dreh- und Angelpunkt im Hoffenheimer Offensivspiel. So setzte Ayoube Amaimouni-Echghouyab zu den meisten Dribblings (47) der Liga an und führte zudem auch ligaweit die meisten Zweikämpfe (276). Hennrich dagegen weist die zweitmeisten Torschussvorlagen (16) bei der TSG auf.

Während die Offensive also das Prunkstück bei den Kraichgauern ist, steht man defensiv nicht immer ganz sicher. Mit 17 Gegentoren liegt man in dieser Statistik auf dem 17. Platz. Dauerbrenner in der Defensive ist Kapitän Valentin Lässig, der bislang stets über 90 Minuten auf dem Platz stand und nur am vergangenen Spieltag aufgrund einer Gelbsperre aussetzen musste. 663 Pässe spielte der 22-Jährige in dieser Saison bereits und steht damit ligaintern auf dem dritten Platz. Das überrascht nicht, so ist das Spiel der Hoffenheimer auf Ballbesitz ausgelegt. Mit einer Ballbesitzquote von 52,4% weist man die viertbeste Quote der 3. Liga auf. Zudem kamen 84,7% der Pässe bei der TSG bei den Mitspielern an. Nur der SC Verl und der VfB Stuttgart können noch bessere Quoten vorweisen. Während die Hoffenheimer mit einem Unentschieden und drei Siegen sehr erfolgreich in die Saison gestartet sind und am achten Spieltag noch auf dem dritten Tabellenplatz standen, ist die Mannschaft von Trainer Kleineheismann seit drei Spielen sieglos. Nach dem furiosen 5:1-Auswärtssieg gegen 1860 München folgte ein 1:1-Remis gegen den SSV Ulm und zwei 1:3-Niederlagen gegen Rot-Weiss Essen und im Duell der Zweitvertretungen gegen den VfB Stuttgart.

Deutlich formstärker zeigt sich aktuell der VfL Osnabrück. Seit dem zweiten Spieltag, an dem man mit 1:3 beim TSV 1860 München verlor, ist die Mannschaft von Trainer Timo Schultz ungeschlagen. Es folgten fünf Siege und nur drei weitere Gegentore. Bei allen bisher zehn Ligaspielen über 90 Minuten auf dem Platz stand Patrick Kammerbauer. Der Schienenspieler lieferte in dieser Saison bereits 29 Torschussvorlagen und damit die zweitmeisten der Liga. Im letzten Ligaspiel beim 4:1-Auswärtssieg beim SV Waldhof Mannheim überzeugte dabei nicht nur Kammerbauer selbst, sondern auch Stürmer Robin Meißner, der mit seinem Doppelpack seine Saisontore zwei und drei feiern konnte. Während die bereits vielgelobte Defensive also bis auf den selbstverschuldeten Gegentreffer auch in Mannheim stabil stand, stach vor allem die Offensivleistung der Lila-Weißen heraus. Denn bis zum Spiel bei der „Buwe“ konnte der VfL höchsten einen Sieg mit zwei Treffern Abstand feiern. Insgesamt steht man mit 15 Treffern in der Offensivstatistik nur im Tabellenmittelfeld auf dem 12. Platz. Am Samstag möchten die Lila-Weißen also an das Spiel gegen Mannheim anknüpfen und auch vor heimischer Kulisse wieder mehrfach ins gegnerische Tor treffen. Schließlich ist die Bremer Brücke bereits jetzt restlos ausverkauft. Mit dem Gästeblock, der an diesem Spieltag ebenfalls von VfL-Fans gefüllt werden wird, wird die Brücke also besonders in lila-weiß erstrahlen. Für diese erneut herausragende Unterstützung wollen sich Osnabrücker dann mit den nächsten drei Punkten und dem vierten Heimsieg der Saison bedanken.

Das Personal
Bei den Hoffenheimern fallen mit Hennes Behrens (Muskelverletzung), Kelven Frees (Knöchelbruch), Blessing Makanda (Sehnenabriss), Melvin Onos (Schlüsselbeinbruch), Gianluca Pelzer (Schambeinentzündung) und Tiago Poller (Sprunggelenksverletzung) gleich sechs Spieler für die morgige Partie aus.

Auf der Gegenseite stieg beim VfL der zuletzt verletzte Niklas Wiemann im Laufe der Länderspielpause wieder voll ins Mannschaftstraining ein und ist somit für Cheftrainer Timo Schultz wieder eine mögliche Kaderoption in der Defensive. Bernd Riesselmann pausierte in der vergangenen Trainingswoche aufgrund einer Erkältung und ist somit für das Heimspiel gegen die TSG nicht einsatzfähig.

Stimmen zum Spiel
TSG-Trainer Stefan Kleineheismann freut sich auf eine anspruchsvolle Aufgabe für sein junges Team. „Natürlich wird das an der Bremer Brücke vor ausverkauftem Haus eine schwierige Aufgabe, aber genau darum geht es doch: Wir wollen uns mit starken Gegnern messen und dazu bietet sich am Samstag eine sehr gute Gelegenheit. […] „Wir wissen, dass wir nicht viele Chancen bekommen werden und eiskalt sein müssen. Und dass wir defensiv ein paar Schritte mehr machen müssen als zuletzt, als wir zu viele Gegentreffer gefressen haben. Unsere Leistungen waren gut, aber der Ertrag zu gering. Die Jungs wissen das und da werden wir ansetzen.“

Auf der Gegenseite hob VfL-Cheftrainer Timo Schultz im Spieltagsinterview am Freitagvormittag die besonderen Qualitäten der TSG hervor. „Spielerisch ist es absolut eine Topmannschaft. Die Jungs haben Spaß am Kicken, so wie es in der U23 sein soll. Sie wollen den Ball, gehen ins Dribbling und bieten viel Tiefgang. Zwar ist es eine Ausbildungsmannschaft, aber Hoffenheim hat in den letzten Jahren auch bewiesen, dass sie viele junge Spieler entwickeln können. Sie schlagen sich sehr gut und haben bereits ein paar Ausrufezeichen gesetzt. Wir sind auf jeden Fall gewarnt.“

TV und Liveticker
Der Pay-TV Sender Magenta Sport überträgt die Partie ab 13:45 Uhr live. Zudem meldet sich wenige Minuten vor Anpfiff wie gewohnt das Liveradio presented by Fuchs Group unter vfl.de/liveradio.  Ansonsten ist das Spiel auch im Liveticker in der App und über die Website oder auf der Plattform X verfolgbar.


Aufstellung wurde noch nicht veröffentlicht

Deutliche Niederlage gegen Hoffenheim II

Am Samstagmittag erlebte der VfL Osnabrück gegen die Zweitvertretung der TSG Hoffenheim einen gebrauchten Nachmittag. Nach einem frühen Rückstand des VfL, entschieden die Hoffenheimer in der Schlussphase die Partie. Der Spielbericht.

Eine Veränderung nahm VfL-Cheftrainer Timo Schultz in seiner Startaufstellung vor. So rückte Robin Fabinski für Theo Janotta in die Startelf. Janotta nahm genau wie David Kopacz, der den Kaderplatz vom erkrankten Bernd Riesselmann übernahm, zunächst auf der Bank Platz. Gästetrainer Stefan Kleineheismann nahm in seiner Anfangsformation drei Wechsel vor und schickte Valentin Lässig, David Mokwa und Arian Llugiqi von Beginn an auf das Feld.

Schon früh in der Partie musste der VfL den Rückstand hinnehmen. Mit dem ersten Torabschluss des Spiels sorgte Ayoube Amaimouni-Echghouyab für die Hoffenheimer Führung. Nachdem Bjarke Jacobsen im Mittelfeld ein Fehlpass unterlief, wurde der Toptorschütze der TSG in den Lauf geschickt und ließ mit einem Übersteiger zunächst Yigit Karademir aussteigen. Anschließend schloss er aus spitzem Winkel hoch ins kurze Eck zum 0:1 in das Tor des VfL ab (5‘). Auch die nächste Torgelegenheit ereignete sich im Strafraum der Lila-Weißen. TSG-Stürmer David Mokwa bekam einen Steckpass in den Lauf gespielt und stand so im 1-gegen-1 Lukas Jonsson gegenüber. Mokwa versuchte daraufhin den Ball an Jonsson vorbeizulegen, doch der aufmerksame Robin Fabinski sprintete hinterher und schlug die Kugel kurz vor der Linie aus der Gefahrenzone (10‘).

In den Folgeminuten beruhigte sich die Partie etwas und der VfL wurde im Aufbauspiel passsicherer als in der Anfangsphase. Zum ersten lila-weißen Torabschluss kam es nach 27 Minuten, als Tony Lesueur der Ball am Strafraumrand vor die Füße fiel und dieser per Volley auf den Kasten von Keeper Yannick Onohiol abzog. Der wuchtige Schuss des Franzosen wurde noch von einem Hoffenheimer Defensivspieler abgefälscht, jedoch reagierte Onohiol stark und konnte die Kugel über den Querbalken lenken (27‘). Drei Minuten später schlug Lukas Jonsson einen langen Ball in den Lauf von Lars Kehl. Dessen Gegenspieler rutschte im Laufduell aus, sodass Kehl zum Torabschluss kam. Keeper Onohiol fing den Ball zwar ab, hielt diesen aber nicht fest. Mittelstürmer Robin Meißner war in dieser Situation jedoch nicht im Sechzehner zu finden, sodass der Fehlgriff des Schlussmanns vom VfL nicht genutzt werden konnte (30‘).

In der Schlussphase der ersten Halbzeit war die Partie vor allem durch Foulspiele im Mittelfeld geprägt. Zu nennenswerten Abschlüssen kam es auf beiden Seiten nicht mehr, sodass es mit dem 0:1-Rückstand aus Sicht des VfL in die Kabinen ging.

Zur zweiten Halbzeit brachte Timo Schultz mit Luc Ihorst und Bryan Henning zwei frische Kräfte in die Partie. Für die beiden blieben Tony Lesueur und Fridolin Wagner in der Kabine. Die Hoffenheimer kamen unverändert aus den Katakomben und hatten wie schon in der ersten Halbzeit die erste Torgelegenheit. Yannis Löhr lief nach einem Osnabrücker Missverständnis im Mittelfeld allein auf den Kasten von Lukas Jonsson zu. Seinen flachen Abschluss konnte der Schwede per Fußabwehr entschärfen (53‘). Wenige Augenblicke später kamen auch die Osnabrücker zur ersten Torgelegenheit in den zweiten 45 Minuten, als Luc Ihorst eine Flanke von Robin Meißner im Strafraum annahm und auf Lars Kehl ablegte. Dessen Abschluss wurde jedoch von einem Hoffenheimer Bein ins Toraus abgefälscht (62‘).

Die nächste Osnabrücker Gelegenheit ereignete sich in der 71. Minute, als Jannik Müller nach einem Freistoß im Sechzehner völlig frei zum Kopfball kam, die Kugel aber deutlich rechts am Tor vorbeiflog (71‘). Zwei Minuten später bekam Robin Meißner den Ball auf der rechten Außenbahn zugespielt und wartete auf den kurz zuvor eingewechselten Ismail Badjie. Dieser eilte mit dem Ball seinem Mitspieler davon und spielte auf den im Rückraum einlaufenden Patrick Kammerbauer. Sein Abschluss landete jedoch im Toraus (73‘).

Genau in dieser Osnabrücker Drangphase zeigten sich die Hoffenheimer in ihren Abschlusssituationen effizienter. Nach einem Konter der Gäste spielte Amaimouni-Echghouyab eine Flanke in den Osnabrücker Sechzehner, wo Deniz Zeitler einlief und den Ball per Kopf im Tor von Lukas Jonsson zum 0:2 unterbrachte (76‘).

In der 80. Minute hatte der ebenfalls neu ins Spiel gekommene Kevin Schumacher den Anschlusstreffer auf dem Fuß. Nach einer Hereingabe verpasste zunächst Luc Ihorst am ersten Pfosten den Abschluss. Der Ball kam dadurch auf den zweiten Pfosten, wo Schumacher zwar an den Ball kam, diesen jedoch deutlich über das Tor beförderte (80‘). Im direkten Gegenangriff fiel schließlich der dritte Treffer des Tages. Lukas Jonsson konnte einen Schuss von Paul Hennrich nicht festhalten, wodurch der nachlaufende Ben Labes den Ball nur noch ins Tor schieben musste (81‘). Den Schlusspunkt der Partie setzte schließlich Paul Hennrich. Von der rechten Außenbahn zog der 20-Jährige in die Mitte und schloss mit links ins lange Eck ab (85‘).

Somit war die Partie endgültig entschieden. Wenige Minuten später pfiff Schiedsrichter Justin Hasmann das Spiel im Stadion an der Bremer Brücke ab. Für den VfL Osnabrück war es die zweite Niederlage und das erste punktlose Spiel vor heimischer Kulisse in dieser Saison. In der nächsten Woche trifft man auswärts auf den Aufsteiger der Regionalliga Bayern. Am Samstag, den 25. Oktober, sind die Lila-Weißen beim 1. FC Schweinfurt 05 zu Gast (16:30 Uhr).

 

 

Tore:
0:1 (Amaimouni-Echghouyab 5‘), 0:2 (Zeitler 76‘), 0:3 (Labes 81‘), 0:4 (Hennrich 85‘)

Aufstellungen:

VfL Osnabrück:
Jonsson – Fabinski, J. Müller, Karademir – P. Kammerbauer, B. Jacobsen (Badjie 72‘), F. Wagner (Henning 46‘), F. Christensen (Schumacher 72‘), Lesueur (Ihorst 46‘), Kehl (Kopacz 88‘)  – R. Meißner

TSG Hoffenheim II:
Onohiol – Hör, Lührs, Lässig, Bähr – Reisig, Duric (Jindaoui 87‘), Amaimouni-Echghouyab (Dagdeviren 79‘), Llugiqi (Hennrich 79‘) – Mokwa (Labes 65‘), Zeitler (Krasniqi 87‘)