Freundschaftsspiel

Auswärtsspiel
SV Werder Bremen
1
:
2
VFL Osnabrück
Sa. 16.08.2025 Anstoß: 12:00 Uhr

Statistiken zu diesem Spiel auf:

Powered By sport.de

match-center

Zu Gast auf Platz 11 in Bremen – Der Vorbericht

Am Samstagmittag trifft der VfL Osnabrück im zweiten Testspiel der Woche auf den SV Werder Bremen (Anpfiff: 12:00 Uhr). Nach dem deutlichen Sieg in Bersenbrück möchte die Mannschaft von Cheftrainer Timo Schultz auch in Bremen ein positives Ergebnis erzielen. Der Vorbericht.

Der Gegner
Während man in der Sommervorbereitung bereits gegen die Zweitvertretung des SV Werder Bremen spielte (Endstand: 2:2), trifft der VfL am Samstag nun auf die Bundesligamannschaft der Grün-Weißen. Trotz des zufriedenstellenden achten Tabellenplatzes in der vergangenen Saison trennten sich im Sommer die Wege von Cheftrainer Ole Werner und Werder Bremen. Der 37-Jährige lehnte eine vorzeitige Vertragsverlängerung ab und wurde daraufhin freigestellt. Während Werner wenige Wochen später beim Ligakonkurrenten RB Leipzig anheuerte, verpflichteten die Grün-Weißen Horst Steffen als neuen Chefcoach.

Der 56-Jährige erlangte landesweite Bekanntheit durch seine Arbeit beim SV Elversberg, mit dem er in der vergangenen Saison erst in der Relegation gegen den 1. FC Heidenheim knapp am Aufstieg in die Bundesliga scheiterte. Seit November 2018 war der gebürtige Meerbuscher bei den Saarländern tätig und führte diese 2022 von der Regionalliga West erst in die 3. Liga und im Durchmarsch ein Jahr später ebenfalls als Meister direkt weiter in die 2. Bundesliga. In seiner Zeit in Elversberg traf Steffen insgesamt viermal auf den VfL Osnabrück und musste sich nur einmal mit 0:1 geschlagen geben. Anders sieht die Bilanz gegen die Lila-Weißen aber bei seinen vorherigen Trainerstationen aus. So war Steffen auch beim Chemnitzer FC, Preußen Münster und den Stuttgarter Kickers tätig und konnte lediglich mit letzteren im Februar 2014 einen Sieg einfahren. Insgesamt traf Steffen als Trainer bereits elfmal auf den VfL Osnabrück. Gegen kein anderes Team coachte der ehemalige Mittelfeldspieler häufiger.

Nach fast sieben Jahren beim SV Elversberg erfüllte sich Horst Steffen mit dem Wechsel nach Bremen also den persönlichen Traum, eine Bundesligamannschaft zu coachen. Als Spieler lief er für den MSV Duisburg, den KFC Uerdingen (bzw. Bayer 05 Uerdingen) und Borussia Mönchengladbach in 207 Partien selbst in der höchsten deutschen Spielklasse auf.

Im aktuellen Kader der Bremer kann mit dieser Erfahrung kein Akteur mithalten. Selbst der erfahrenste Spieler der Bremer, Marco Friedl, kommt lediglich auf 156 Bundesligaeinsätze. Mit dem Abgang von Milos Veljkovic, der im Sommer in seine Heimat zu Roter Stern Belgrad wechselte, verlor der SVW seinen bislang erfahrensten Spieler (195 Bundesligaeinsätze). Zudem verabschiedete man mit Anthony Jung (SC Freiburg) und Marvin Ducksch (Birmingham City) zwei weitere Stammkräfte, die auch Teil der Mannschaft waren, die den Verein nach dem Bundesligaabstieg in der Saison 2020/21 direkt zum Wiederaufstieg führte. Auf der anderen Seite präsentierte der Geschäftsführer Profifußball Clemens Fritz, neben einigen Leihrückkehrern und aufgerückten U19-Spielern, bislang zwei externe Neuzugänge. Neben Maximilian Wöber, den man per Leihe vom Premier League Aufsteiger Leeds United verpflichtete, vollzog man mit Samuel Mbangula von Juventus Turin den zweitteuersten Transfer der Vereinsgeschichte. Für kolportierte 10 Millionen Euro holte man den 21-jährigen Außenbahnspieler an die Weser.

Dort wird der Belgier von nun an auch von einem Ex-Osnabrücker trainiert. Denn neben seinen langjährigen Co-Trainer Raphael Duarte holte sich Horst Steffen im Sommer auch Ex-Profi Christian Groß an seine Seite. Der 36-Jährige war zuletzt als Scout bei Bayer Leverkusen aktiv und beendete erst im Juli 2024 beim SV Werder Bremen seine aktive Spielerkarriere. Der gebürtige Bremer wechselte im Sommer 2018 vom VfL Osnabrück zunächst in die zweite Mannschaft des SV Werder Bremen und wurde im Laufe der Zeit in die erste Mannschaft hochgezogen, sodass er auf 83 Bundesligaeinsätze zurückblicken kann. Die meisten Pflichtspiele seiner Karriere absolvierte der defensive Mittelfeldmann jedoch für den VfL Osnabrück. In insgesamt 146 Pflichtspielen lief Groß für die Lila-Weißen auf und führte die Mannschaft dabei 46-mal als Kapitän auf das Feld.

Aber auch auf der Spielerseite ist bei den Bremern jemand mit Osnabrücker Vergangenheit aktiv. Mit Felix Agu wechselte ein echtes VfL-Eigengewächs im Sommer 2020 zu den Hanseaten. So wurde der heute 25-Jährige nicht nur in Osnabrück geboren, sondern spielte auch seit seinem 11. Lebensjahr für den VfL. Nach 46 Einsätzen für die Profimannschaft der Lila-Weißen zog es den Außenverteidiger schließlich in die Bundesliga. Für die Werderaner lief er bereits in 97 Partien auf und feierte Ende Mai dieses Jahres sogar sein Debüt für die nigerianische Nationalmannschaft.

Ein Wiedersehen mit dem Ex-Klub gibt es am Samstag auch für einige aktuell VfL-Akteure. So liefen Luc Ihorst, Niklas Wiemann, Fridolin Wagner und Kevin Schumacher allesamt für die Grün-Weißen auf, kamen dabei aber vorwiegend für die U23 des SVW zum Einsatz. Einzig Luc Ihorst feierte im September 2018, bei der 0:3-Heimniederlage gegen RB Leipzig, einen zehnminütigen Kurzeinsatz bei den Profis.

Die Ausgangslage
Der SVW spielte eine durchwachsene Sommervorbereitung. Die Grün-Weißen konnten nur die Testspiele gegen die klassentieferen FC Verden (6:0) und dem BSV Kickers Emden (3:1) zu Beginn der Vorbereitung für sich entscheiden. Daraufhin folgte im Trainingslager im Zillertal ein 0:0 gegen den italienischen Erstligisten Parma Calcio und ein Doppeltest gegen den Ligakonkurrenten TSG Hoffenheim, bei dem man beide Partien verlor (0:1, 0:3). Ebenfalls zwei Niederlagen folgten im Doppeltest gegen Udinese Calcio, die jeweils mit 1:0 und 2:1 gegen die Bremer am vergangenen Samstag gewinnen konnten. Somit konnte Trainer Horst Steffen, der während der Vorbereitung durch verletzungsbedingte Ausfälle immer wieder auf Stammkräfte verzichten musste, noch keine Euphorie bei seinem neuen Arbeitgeber entfachen. Im ersten Pflichtspiel der Saison stehen die Bremer ebenfalls vor keiner leichten Aufgabe, wenn man an diesem Freitag, einen Tag vor dem Testspiel gegen die Osnabrücker, im DFB-Pokal auf den diesjährigen Finalisten und Drittligameister Arminia Bielefeld trifft. Dass die Bremer selbst von den Ostwestfalen in der Vorsaison im Viertelfinale aus dem Wettbewerb geworfen wurden, verleiht der Partie nochmals mehr Brisanz. Im Test gegen den VfL am Samstag ist damit vor allem mit der zweiten Reihe des Bundesligisten zu rechnen.

Mit Siegen im DFB-Pokal gegen den SV Werder Bremen kennen sich aber auch die Osnabrücker aus. Schließlich konnte der VfL im letzten Pflichtspiel gegen die Grün-Weißen im August 2021 in der ersten Runde des DFB-Pokals einen 2:0-Sieg an der heimischen Bremer Brücke einfahren. Maurice Trapp und Sven Köhler brachten die Brücke damals durch ihre Treffer zur Ekstase. In den anderen 39 Pflichtspielen gegen den SVW hatten dann aber doch meist die Hanseaten die Oberhand. So musste man sich insgesamt 21-mal gegen Werder Bremen geschlagen geben und spielte insgesamt achtmal unentschieden. Neben dem angesprochenen Sieg im DFB-Pokal fuhren die Lila-Weißen zehn weitere Siege ein.

Einen weiteren Sieg gegen die Bremer am Samstagmittag würde Timo Schultz sicherlich auch begrüßen. Schließlich spielt man für ihn auf gewohntem Terrain, spielte der 47-Jährige in seiner Spielerkarriere doch 110-mal für die zweite Mannschaft der Werderaner. Nach dem 7:0-Sieg gegen den Oberligisten TuS Bersenbrück am vergangenen Dienstag möchte Schultz nun auch gegen den klassenhöheren Gegner eine verstärkte Offensivpower als in den ersten beiden Pflichtspielen, bei denen man lediglich ein Treffer erzielen konnte, sehen. Mit dafür sorgen soll fortan auch Stürmer Robin Meißner, der am Mittwochabend als weiterer Neuzugang vorgestellt wurde. Der 25-Jährige wird für eine Saison vom Zweitligaaufsteiger Dynamo Dresden ausgeliehen und weiß auch schon, wie man gegen die Bremer das Tor trifft, nachdem er im Februar 2022 in seiner Zeit bei Hansa Rostock zum 1:2-Anschlusstreffer gegen Werder-Keeper Michael Zetterer traf. Und auch unter Timo Schultz war der gebürtige Hamburger in seiner Zeit beim FC St. Pauli in insgesamt 29 Partien unter Schultz 13-mal selbst und achtmal als Torvorbereiter erfolgreich.

Stimme zum Spiel
VfL-Cheftrainer Timo Schultz schickte in Bersenbrück zuletzt eine Mannschaft auf das Feld, die in den ersten beiden Pflichtspielen kaum zum Zug kam. Gegen den Bundesligisten möchte er nun aber nicht einfach zur Stammformation aus den ersten beiden Pflichtspielen zurückkehren. „Die Elf in Bersenbrück hat es gerade in der ersten Halbzeit sehr gut gemacht. Es wird ein Mix.  Somit wird es am Samstag etwas Rotation in der Startelf geben, und auch Ismail Badjie und Robin Meißner werden sicherlich einige Minuten auf dem Platz stehen.“

An die Leistung gegen die Bersenbrücker möchte Schultz nun auch gegen den höherklassigen Gegner anknüpfen. „Auch wenn die Bremer nicht mit ihrer ersten Elf antreten, treffen wir auf einen anspruchsvollen Gegner. Wir werden sowohl in der Defensive als auch in der Offensive gefordert werden. Aber ich freue mich auf diese Herausforderung für unsere Jungs und bin mir sicher, dass wir im Spiel Lösungen finden werden.“

Das Personal
Bei den Bremern fallen mit Amos Pieper (Hüftverletzung), Jens Stage (Fußverletzung) und Mitchell Weiser (Kreuzbandriss) drei Spieler verletzungsbedingt aus. Außerdem werden durch das Pokalspiel am Vorabend voraussichtlich eher die Reservisten auflaufen.

Beim VfL kehrte der zuletzt angeschlagene Ismail Badjie am Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining zurück und steht somit auch für einen Einsatz am Samstag zur Verfügung.

Liveticker und Stream
Das Spiel findet zwar unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, wird aber erneut live und kostenlos im Stream auf dem YouTube-Kanal  des VfL Osnabrück – presented by Rad-Sport Schriewer – übertragen. Außerdem kann die Partie auch im Liveticker in der App sowie auf der Website im Matchcenter verfolgt werden.


Keine Aufstellung verfügbar

Joker sorgen für Sieg in Bremen

Am Samstagmittag konnte der VfL Osnabrück auch das zweite Testspiel der Woche gewinnen. Beim 2:1-Sieg gegen den SV Werder Bremen sorgten zwei Joker für die entscheidenden Tore in der Partie. Der Spielbericht.  

Im Vergleich zum Testspiel in Bersenbrück rotierte Cheftrainer Timo Schultz in der Startformation ordentlich durch. Mit Kevin Schumacher, Bjarke Jacobsen und Robin Fabinski standen lediglich drei Spieler von Beginn an auf dem Feld, die auch am Dienstag starteten. Die erste Chance der Partie ergab sich nach acht Minuten, als Keke Topp im Strafraum der Osnabrücker an den Ball kam, diesen jedoch direkt in die Arme von VfL-Keeper Lukas Jonsson schoss. Wenige Minuten später wurde es auf der Gegenseite erstmals gefährlich. Nach einer Flanke von Kevin Schumacher verpassten in der Mitte sowohl der aufgerückte Robin Fabinski als auch Patrick Kammerbauer den Ball, jedoch flog der Klärungsversuch des Bremers Paul Wagner nur wenige Zentimeter über die Latte und ließ den Keeper der Grün-Weißen, Mio Backhaus, erstmals aufhorchen (12′). Daraufhin beruhigte sich das Spiel ein wenig und beide Mannschaften ließen den Ball vermehrt in den eigenen Defensivreihen laufen.

Die nächste Torgelegenheit ergab sich nach einer halben Stunde, als die Bremer den Druck erhöhten und der Norweger Isak Hansen-Aaroen Leon Opitz mit einem Steckpass bediente. Dieser lief allein auf das Tor der Lila-Weißen zu, fand aber schließlich aus spitzem Winkel keinen Abnehmer im Fünfmeterraum (30′). Nur wenige Sekunde später wurde dann erstmal das Torgehäuse des VfL getroffen, als Opitz im Strafraum zum Abschluss kam und den Querbalken des Kastens von Lukas Jonsson traf (31‘). Der VfL wurde dagegen offensiv immer wieder durch Standardaktionen gefährlich. Die von Kevin Schumacher geschlagenen Eckbälle flogen oft scharf in den Strafraum. So auch in der 32. Minute, als Bjarke Jacobsen am zweiten Pfosten völlig frei zum Kopfball kam, den Ball jedoch deutlich über das Tor der Bremer setzte.

In der Schlussphase der ersten Halbzeit intensivierten die Werderaner nochmals ihre Offensivbemühungen, kamen aber dank Robin Fabinski nicht zum Torabschluss. Der 21-Jährige war beim versuchten Hackenzuspiel von Keke Topp auf Opitz mit einer Grätsche aufmerksam und konnte diese verhindern (37‘.). Und auch Topp selbst konnte die Flanke von Opitz kurz vor der Halbzeitpause nicht per Kopf auf das Tor bringen (45‘). Somit ging es torlos in die Kabinen.

Zur zweiten Halbzeit brachte Timo Schultz mit Yigit Karademir, Fridolin Wagner, Tony Lesueur, Bernd Riesselmann und Frederik Christensen fünf neue Akteure ins Spiel. Letzterer sorgte schon wenige Minuten nach seiner Einwechslung für Torgefahr. Nach seinem Zuspiel auf den am Sechzehnerrand stehenden Lars Kehl drehte dieser sich um 180 Grad und bediente den mitgelaufenen Kammerbauer. Dessen Abschluss landete jedoch in den Armen von Mio Backhaus (49′).

Der erste Treffer des Tages fiel schließlich nach 64 Minuten. Nach einem Eckball der Lila-Weißen schalteten die Bremer blitzschnell um und starteten den Konter. Yigit Karademir versuchte mit einer Grätsche noch den Steckpass zu verhindern, legte damit aber den Ball für Leon Opitz vor, der Jonsson umkurvte und den Ball im Tor zur Bremer Führung unterbringen konnte (64‘). Die Lila-Weißen ließen sich von dem Gegentreffer jedoch nicht beirren und konnten nur zwei Minuten später zurückschlagen. Tony Lesueur fiel der Ball im Strafraum vor die Füße und zog gedankenschnell ins rechte obere Eck ab. Torwart Backhaus blieb bei dem wuchtigen Abschluss des Franzosen keine Chance (66‘).

In der Schlussphase der Partie drängten schließlich beide Teams auf den Siegtreffer. Beim Abschluss des eingewechselten Salim Musah hatte Jonsson jedoch die Finger dran und konnte zur Ecke klären (77‘). Wenige Minuten danach kam der ebenfalls in der zweiten Hälfte ins Spiel gekommene Princewill M’Bock im Sechszehner zum Abschluss, verpasste das Tor aber knapp am rechten Pfosten (83‘). Ebenfalls den rechten Pfosten, aber ins Tor traf schließlich Bernd Riesselmann, der mit dem Außenrist am Keeper Backhaus vorbei ins rechte Eck traf und somit für den zweiten Jokertreffer des Tages sorgte (89‘). Kurz vor Schluss konnte sich Lukas Jonsson nochmals auszeichnen, als Princewill M’Bock allein auf das Tor zulief, aber nicht am Schweden vorbeikam.

Kurz danach pfiff Schiedsrichter Filip Gagelmann die Partie ab und der zweite lila-weiße Testspielerfolg der Woche war eine beschlossene Sache. Wer die Übertragung des Spiels verpasst hat, kann den Stream – präsentiert von RAD-SPORT Schriewer – hier noch einmal nachschauen. Den nächsten Sieg will der VfL am kommenden Samstag, den 23. August, einfahren, wenn man zum 3. Spieltag der Saison den 1. FC Saarbrücken an der Bremer Brücke empfängt (Anpfiff: 14:00 Uhr).

 

Tore:
1:0 (Opitz 64‘), 1:1 (Lesueur 66‘), 1:2 (Riesselmann 85‘)

 

Aufstellungen:

SV Werder Bremen:
Backhaus – P. Wagner (Röcker 61‘), Coulibaly, Malatini, Schmetgens – Adeh, Salifou – Hansen-Aaroen, Opitz, Mbangula (Musah 46‘) – Topp (M’Bock 61‘)

VfL Osnabrück:
Jonsson – Schumacher (Christensen 46‘), Wiemann (Kopacz 75‘), Müller (Tesche 75‘), Fabinski (Karademir 46‘), Kammerbauer (Goguadze 75‘) – Jacobsen (Wiethaup 75‘), Henning (F. Wagner 46‘), Badjie (Lesueur 46‘) – Kehl (Ihorst 75‘), Meißner (Riesselmann 46‘)