Große Ehre für VfL-Torhüter Nils Körber: Der 22-jährige Keeper der Lila-Weißen hat die Wahl zu „Niedersachsens Fußballer des Jahres 2019“ gewonnen! Herzlichen Glückwunsch!

Bei der Abstimmung unter Niedersachsens Sportjournalisten setzte sich Körber mit 38,57 Prozent der Stimmen durch. Zweiter wurde Michael Esser, Torwart von Hannover 96 (25,71 Prozent), vor Stürmer Wout Weghorst vom VfL Wolfsburg (22,86 Prozent). 12,86 Prozent der Stimmen entfielen auf Ewa Pajor, Stürmerin des Frauen-Bundesligaspitzenreiters VfL Wolfsburg.

Körber folgt als Sieger der Abstimmung auf Waldemar Anton (Hannover 96), der die Wahl im vergangenen Jahr gewonnen hatte und ist einer der Garanten der aktuell starken Saison der Lila-Weißen.

In dieser Saison stand er in 32 von 33 Punktspielen in der 3. Liga im Tor des VfL, spielte bisher 16 Mal „zu Null“, kassierte lediglich 22 Gegentore und ist mit einem Notenschnitt von 2,45 bester Akteur in der kicker-Rangliste der 3. Liga. Aufgrund seiner außergewöhnlichen Leistungen wurde Körber von Trainer Stefan Kuntz im November auch in den Kader der U21-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) berufen.

Seit 1991 kürt der Niedersächsische Fußballverband (NFV) nun schon „Niedersachsens Fußballer des Jahres“. War die Abstimmung zunächst eine Publikumswahl, so sind seit 2007 ausschließlich die Sportjournalisten aus Niedersachsen stimmberechtigt. Zusammen mit der AOK Niedersachsen und dem Verein Niedersächsische Sportpresse ruft der NFV jährlich zur Wahl auf.

„Nils Körber ist ein verdienter Sieger dieser Wahl. Er hat großen Anteil daran, dass der VfL Osnabrück nach acht Jahren in der 3. Liga endlich vor der Rückkehr in die 2. Bundesliga steht“, sagt NFV-Präsident Günter Distelrath.
Hans-Joachim Zwingmann, Vorsitzender des Vereins Niedersächsische Sportpresse: „Die niedersächsischen Sportjournalisten haben eine ausgezeichnete Wahl getroffen. Nils Körber hat eine herausragende Saison gespielt.“

Körber ist nach Uwe Brunn (2000), Christian Claaßen (2001) und Marvin Schwäbe (2016) der vierte Osnabrücker, der den Titel erringen konnte, und nach Brunn, Schwäbe, Jörg Sievers (1997), Thorsten Stuckmann (2006), Robert Enke (2007) und Ron-Robert Zieler (2014) der siebte Schlussmann, der ausgezeichnet wird.

Neben einem Pokal erhält er den „Goldenen Schuh“ von der Firma adidas sowie einen Scheck in Höhe von 500 Euro, der zweckgebunden für die Jugendarbeit des Vereins bestimmt ist. Ein Ehrungstermin für den neuen „Fußballer des Jahres“ steht noch nicht fest.