Der VfL Osnabrück hat sich für die kommenden zwei Jahre die Dienste von Niklas Schmidt gesichert. Die Lila-Weißen leihen den 21-jährigen Offensivspieler bis 2021 von Bundesligist Werder Bremen aus.

Trotz seines jungen Alters hat Niklas Schmidt, der im Nachwuchsleitungszentrum von Werder Bremen sämtliche Jugendmannschaften seit 2013 durchlief und es bis zum Juniorennationalspieler brachte, bereits 95 Drittligaspiele vorzuweisen, in denen er 10 Tore und 19 Vorlagen verbuchen konnte. Auch in der Junioren-Bundesliga stellte er sowohl in der U17 als auch in der U19 seine Offensivqualitäten unter Beweis und brachte es team- und saisonübergreifend in 69 Partien auf 33 Treffer und 45 Torvorbereitungen.

„Wir verfolgen die Entwicklung von Niklas Schmidt schon sehr lange, er verfügt über großes Potenzial. Im Nachwuchsbereich von Werder Bremen hat er eine sehr gute Ausbildung genossen. Wir freuen uns, dass er seinen nächsten Entwicklungsschritt bei uns gehen wird. Im Offensivbereich ist er flexibel einsetzbar, was unsere Variabilität weiter erhöhen soll“, erklärt Benjamin Schmedes, Sportdirektor des VfL Osnabrück. „Bedanken möchte ich mich bei Frank Baumann und den Verantwortlichen des SV Werder Bremen für das Vertrauen und die zurückliegenden Gespräche hinsichtlich des Transfers.“

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In der vergangenen Spielzeit war Niklas Schmidt an den SV Wehen Wiesbaden ausgeliehen, mit dem er über den Umweg Relegation den Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffte. Dazu lieferte er mit 35 Einsätzen, fünf Toren und 11 Assists seinen Beitrag.

Am 5. Spieltag der Saison 2016/17 durfte der in Kassel geborene Schmidt im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg bereits Bundesligaluft im Werder-Trikot schnuppern. Niklas Schmidt zu seinem Wechsel: „Unter Trainer Daniel Thioune haben sich in den vergangenen 1,5 Jahren einige junge Spieler hoffnungsvoll entwickelt. Das war ein Grund, warum ich mich für den Wechsel zum VfL Osnabrück entschieden habe. Außerdem freue ich mich auf die 2. Bundesliga und eine neue sportliche Herausforderung, der ich mich mit voller Intensität stellen werde.“