Am Mittwoch gastiert der SC Verl an der Bremer Brücke (Anpfiff: 19:00 Uhr). Der VfL möchte wichtige Punkte einfahren, der Gegner aus der Nachbarschaft seinen positiven Trend fortführen. Der Vorbericht.

Die Ausgangslage

Der Blick auf den Gegner ist bereits seit heute Morgen auf vfl.de zu lesen (hier geht’s zum Gegnercheck).

Nach dem Ausruf des Abstiegskampfs wurde die Partie gegen Halle an der Bremer Brücke gewonnen, am Sonntag folgte dann aber die auch in der Entstehung enorm bittere Niederlage in Zwickau (3:4). Der VfL ist gefordert, in den letzten beiden Partien vor der Winterpause Punkte zu sammeln und will damit am morgigen Mittwoch gegen Verl starten, ehe es am Samstag zum Derby nach Meppen geht.

Die Bilanz

Sechs Spiele gab es zwischen Osnabrück und Verl in der 3. Liga und der alten Regionalliga Nord. Beide Vereine waren je dreimal erfolgreich. Ein Unentschieden verzeichnet die Matchstatistik nur im Bereich Freundschaftsspiele. Wenn es um Punkte ging, gab es immer einen Sieger.

Das Personal

Beim VfL fallen Oliver Wähling, Sören Bertram und Emeka Oduah weiter aus. Benas Satkus befindet sich zurück ins Mannschaftstraining.

Stimme zum Spiel

Nach dem Spiel in Zwickau blickt Cheftrainer Tobias Schweinsteiger positiv auf die Heimpartie: „Die Spieler wissen, dass sie in Zwickau falsche Entscheidungen getroffen haben, aus denen sie lernen werden. Wir arbeiten sehr akribisch und wodurch wir versuchen, die bestimmten Stellschrauben zu drehen, sodass wir nicht so frühe Tore zu kassieren. Verl hatte am Anfang eine Ergebnis- aber keine Leistungskrise. Sie spielen sehr intensiv, haben viel Geduld, gute Abläufe und ein starkes Pressing. Mit Vollgas werden wir an der Brücke dagegenhalten. Wir spüren die Unterstützung der Stadt und der Fans und dafür geben wir bis zur letzten Minute alles und werden alles daransetzten, dass das Publikum uns pusht. Die beiden Spiele werden wir für den Verein, für unsere Fans und für die Stadt durchziehen.“


Text: Malik Scherz

Foto: Philip Dauwe