Aufgrund der Nicht-Beschlussfähigkeit infolge von zu wenig anwesenden Mitgliedern bei der Jahreshauptversammlung im November war eine Mitgliederversammlung notwendig geworden, in der über die vorgeschlagenen Satzungsänderungen abgestimmt werden sollte. Die von der Satzungskommission vorgeschlagenen Anträge wurden mit großer Mehrheit der anwesenden Mitglieder beschlossen.

71 Mitglieder waren am Montagabend in die VIP-Räumlichkeiten der Bremer Brücke gekommen, um über die Anträge zu Satzungsänderungen abzustimmen (die Anträge in der Übersicht: hier). Dies war bei der Jahreshauptversammlung aufgrund der nicht erreichten Anzahl von zehn Prozent der stimmberechtigten VfL-Mitglieder notwendig gewesen. In der Nachholveranstaltung war diese Anzahl nicht mehr notwendig.

Durch die Annahme aller Anträge ist die neu entworfene Beitragsstruktur nun Teil der Satzung. Diese vereinheitlicht die Mitgliedsbeiträge für alle Mitglieder des VfL, gibt den Abteilungen aber gleichzeitig die Möglichkeit, Zusatzbeiträge zu erheben.

Weitere Anträge zu Ehrenmitgliedschaften sowie dem digitalen Abstimmungsverfahren wurden mit überwältigender Mehrheit angenommen.

„Wir sind sehr zufrieden mit der heutigen Veranstaltung. Innerhalb von gut 20 Minuten wurden alle Anträge angenommen, damit haben wir aus unserer Sicht eine klare Verbesserung der Satzung erreicht. Der Dank gilt vor allem der Satzungskommission, die eine tolle Arbeit geleistet hat“, so VfL-Präsident Holger Elixmann.

Vize-Präsident Christoph Determann, der im Auftrage des Präsidiums die Satzungskommission geleitet hat, freute sich über die klaren Mehrheiten: „Wir werden im kommenden Jahr mit der Arbeit in der Satzungskommission weitermachen. Das heutige Ergebnis motiviert zu weiteren intensiven Diskussionen in unserer Kommission.“


Text: Malik Scherz

Foto: osnapix