Am heutigen Freitagmorgen stellten sich Marco Grote und Ken Reichel in der virtuellen Pressekonferenz den Fragen der Journalisten. vfl.de fasst die wichtigsten Aussagen zusammen.

Zum Gegner:

Grote: „Regensburg ist eine sehr kompakte Mannschaft mit einem guten Spiel in die Tiefe. Sie sind ordentlich gestartet. Wir hatten nach einiger Zeit mal wieder eine lange Trainingswoche und konnten uns gut vorbereiten.“

Reichel: „Ich kenne die Auswärtsspiele in Regensburg schon ein paar Jahre. Es sind immer sehr intensive Spiele dort. Wir wissen, was uns dort erwartet. Meine Statistik (Sechs Spiele, nur ein Mal verloren) kannte ich bisher nicht, kann mich aber noch beispielsweise an das letzte Spiel mit Braunschweig in Regensburg sehr gut erinnern.“

Zum Personal:

Grote: „Marc Augé und Sebastian Klaas fallen, wie bekannt, weiter aus. „Junior“ Bapoh befindet sich im Aufbautraining. Nico Granatowski könnte zum ersten Mal ein Kandidat für den Kader sein. Uns fallen in der Offensivabteilung mit Marc Heider und Christian Santos zwei wichtige Spieler aus. In dieser Trainingswoche hat sich auch David Buchholz noch verletzt. Hier gibt es noch keine finale Diagnose.“

Zur „langen“ Trainingswoche:

Grote: Hoffentlich hatten wir nicht zu viel Zeit (lacht). Nach den zwei Wochen, wo jede Sekunde gefüllt war, tat diese „normale“ Woche schon gut. Wir hoffen, ähnlich erfolgreich weiterzumachen. Aber es stimmt, es war ungewohnt.“

Reichel: „Die „Englische Woche“ war schon sehr eng getaktet, es war schon außergewöhnlich mit drei Spielen in sechs Tagen. Normalerweise sind es dann eher acht Tage. Trotzdem freut man sich als Fußballer, auf dem Platz stehen zu dürfen und über 90 Minuten gehen zu können. Ich spiele lieber, als zu trainieren. Doch in dieser Woche tat es schon gut, ein paar Tage mehr zu haben.“

Zur Entwicklung von Ken Reichel:

Reichel: „Ich habe ein wenig gebraucht, um gut reinzukommen, doch das ist auch vollkommen normal, wenn man etwas später zur Mannschaft kommt. Ich musste die Abläufe und Automatismen erst kennenlernen. Ich versuche, in jedem Spiel mein Bestes zu geben. Die letzten Spiele waren relativ ordentlich, auch wenn es natürlich immer noch Verbesserungsbedarf gibt. Auch privat habe ich mir die Stadt schon ein wenig angucken können, gerade wenn wir mit den Jungs was essen waren. Aktuell ist das natürlich wieder nicht möglich und so kenne ich noch nicht allzu viel.“

Text: Malik Scherz

Foto: osnapix