Der VfL Osnabrück und U19-Trainer Florian Fulland haben sich auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung bis zum 30. Juni 2023 geeinigt. Der 35-jährige hat aktuell seinen Fußballlehrer-Lehrgang gestartet.

Ursprünglich hatte Fulland bis zum 30. Juni 2021 unterschrieben, dieser Vertrag wurde nun vorzeitig verlängert. Fulland arbeitet neben seiner Tätigkeit als U19-Trainer als Bereichsleiter des Leistungsbereichs für die Teams U16 – U19 im Nachwuchsleistungszentrum (NLZ).

Alexander Ukrow, Leiter des VfL-Nachwuchsleistungszentrums freut sich über Fullands fachlichen Input durch seine Zeit beim SC Paderborn, und die weitere, fachliche und zeitliche Entlastung der NLZ-Leitung.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Florian vorzeitig eine Vertragsverlängerung erzielen konnten. Wir haben bereits ein Jahr lang sehr gut zusammengearbeitet und freuen uns auf die kommende Zeit! Ich glaube, dem Jugendbereich tut eine gewisse Kontinuität generell sehr gut. Wenn dann noch die fachliche Qualität so gut ist, wie bei Florian, dann ist es umso besser! Wenn er im nächsten Jahr seinen Fußballlehrer-Schein in der Tasche hat, bringt uns das zusätzlich weiteren, fachlichen Input, der das gesamte Nachwuchsleistungszentrum weiter nach vorn bringen wird“, freut sich Ukrow.

Fulland selbst, der mit seiner Mannschaft gerade erst den Aufstieg in die A-Junioren-Bundesliga zur kommenden Saison 2020/2021 geschafft hat, freut sich sehr über das Vertrauen in seine Arbeit: „Ich fühle mich nach meinem ersten Jahr beim VfL Osnabrück sehr wohl hier und spüre das Vertrauen im Verein. Ich freue mich unheimlich auf die kommenden, drei Jahre mit der Raute auf der Brust und den sportlichen Herausforderungen, die wir maximal erfolgreich angehen wollen!“

Fulland ist seit der laufenden Spielzeit Trainer der VfL-U19 in der Regionalliga-Nord. Zuvor trainierte der 35-jährige die A-Junioren des SC Paderborn in A-Junioren-Bundesliga. Auch bei den Profis der Ostwestfalen war Fulland bereits als Interimstrainer aktiv. Als Spieler verteilten sich seine Stationen auf seinen Heimatverein SpVgg Hagen-Hardissen, den SC Paderborn 07 und den Delbrücker SC.

Autor: René Kemna