In der Serie „Hinter den VfL-Kulissen“ stellen wir euch das Team hinter dem Team vor. Welche Arbeitsbereiche gibt es eigentlich abseits des grünen Rasens bei den Lila-Weißen und welche bisher größtenteils anonymen Köpfe stecken dahinter? Wir lassen euch hinter die Kulissen schauen – Teil 6 mit Markus Dörenkämper.

Das Team in der Geschäftsstelle durfte sich in dieser Saison über einige Neuzugänge freuen. Zu denen gehört auch Markus Dörenkämper, der seit Anfang des Jahres für seinen Herzensklub als Controller aktiv ist. Der 28-Jährige war vorher bereits mehrere Jahre im Controlling für einen Lebensmittelkonzern aus der Region tätig.

Der Industriekaufmann, der nach seinem absolvierten Bachelorstudiengang aktuell berufsbegleitend für den Master of Arts an der Hochschule Osnabrück studiert, ist beim VfL unter anderem für die Durchführung der Lizenzierung im finanziellen Bereich, der Überwachung, Einhaltung und Erfüllung der Lizenzauflagen sowie für die Erstellung der Forecasts und Szenarien verantwortlich. „Gerade im Hinblick auf die aktuelle Situation, der anhaltenden Covid 19 Pandemie, und der daraus resultierenden Anforderungen (u.a. der Sonderspielbetrieb) ist ein funktionierendes Controlling/Berichtswesen unentbehrlich.“

Auf die Frage nach der Besonderheit seines Jobs antwortet Dörenkämper: „Es ist der Einblick hinter die Kulissen des Profifußballs, der meinen Job so besonders macht. Dass ich dabei für meinen Herzensklub arbeiten darf, steigert das Ganze nochmal. Im letzten Sommer haben wir alle diesen überragenden Aufstieg bejubeln dürfen, heute bin ich selbst Teil des VfL.“ Schon in jungen Jahren schlug sein Herz für den VfL. In einem Heimspiel gegen den Dresdner SC im Jahr 2003 lief Dörenkämper als damals 10-jähriger als Einlaufkind mit Uwe Brunn ins Stadion ein.

Auch in seiner Freizeit spielt der Sport bei Dörenkämper eine wichtige Rolle. Zu seinen Hobbys zählen neben dem Fußball auch Handball, Skifahren und Reisen. Als seinen größten sportlichen Erfolg sieht der 28-Jährige den Aufstieg in die Handball-Landesklasse mit seinem Heimatverein, dem VfL Bad Iburg, an dem er als Kapitän sicherlich seinen Anteil hatte.

Autor: Malik Scherz