. Spieltag

Auswärtsspiel
TSV 1860 München
3
:
1
VFL Osnabrück
Sa. 09.08.2025 Anstoß: 14:00 Uhr

Statistiken zu diesem Spiel auf:

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Zu Gast bei Sechzig München – Der Vorbericht

Im ersten Auswärtsspiel der Saison geht es für den VfL Osnabrück am Samstag zum TSV 1860 München (Anpfiff: 14:00 Uhr). Gegen den hochkarätigen Gegner fordert Cheftrainer Timo Schultz einen engagierten Einsatz seiner Mannschaft. Der Vorbericht.

Der Gegner
Bereits am zweiten Spieltag der neuen Saison wartet mit dem TSV 1860 München einer der Topfavoriten auf den Aufstieg auf die Lila-Weißen. So verstärkten sich die Löwen in der Sommerpause mit hochkarätigen und erfahrenden Neuzugängen. Damit besitzen sie aktuell sowohl den zweitwertvollsten (8,55 Millionen EUR Marktwert) als auch den zweitältesten (26,8 Jahre im Schnitt) Kader der 3. Liga. Allen voran brachte die Rückkehr der beiden ehemaligen Jugendspieler Kevin Volland und Florian Niederlechner landesweite Schlagzeilen. Während der ehemalige Nationalspieler Kevin Volland im September 2010 sein Profidebüt bei den Sechzigern feiern konnte, wechselte Niederlechner bereits in der U17 von den Münchenern nach Ebersberg und sammelt somit erst jetzt die ersten Profieinsätze für seinen Herzensverein. Neben Volland und Niederlechner verstärkten sich die Münchener unter anderem auch mit Torwart Thomas Dähne, der in der vergangenen Spielzeit in neun Einsätzen für Holstein Kiel noch in der Bundesliga zwischen den Pfosten stand. Und auch Verteidiger Max Christiansen, der von Hannover 96 kam, bringt die Erfahrung von 57 Bundesligaeinsätzen (für Greuther Fürth und FC Ingolstadt) mit nach München. Stürmer Sigurd Haugen, der in der vergangenen Spielzeit an Hansa Rostock ausgeliehen war und zehn Tore erzielen konnte, wechselte ebenfalls nach Bayern. Damit wird er zum Konkurrenten von Patrick Hobsch, dem letztjährigen Toptorjäger der Löwen. Der 30-Jährige zählte mit 36 Einsätzen, in denen er elf Tore erzielen und fünf weitere vorlegen konnte, zu den absoluten Stammspielern. Trotz der neuen namhaften Konkurrenz entschied sich der gebürtige Bremer für einen Verbleib bei den Sechzigern.

Anders entschieden sich dagegen Julian Guttau (FC Erzgebirge Aue), Lukas Reich (Greuther Fürth) und Marco Hiller (KAS Eupen), die allesamt den Verein im Sommer verließen und ebenfalls zu den Leistungsträgern der Vorsaison gehörten. Insgesamt musste Trainer Patrick Glöckner somit einen Umbruch mit 14 Neuzugängen (davon vier aus der eigenen U19) und 13 Abgängen moderieren. Für den 48-Jährigen ist es die erste Sommervorbereitung mit den Löwen. Er übernahm das Traineramt nach dem 20. Spieltag der abgelaufenen Saison, als man nur vier Punkte über der Abstiegszone auf dem 14. Tabellenplatz stand. Nach 29 Punkten aus 17 Spielen landete man unter Glöckner schließlich am Ende der Spielzeit mit 53 Punkten auf dem elften Tabellenplatz. Vor seiner Trainerstation bei den Münchenern war der gebürtige Bonner unter anderem bei Hansa Rostock (zehn Spiele in 2. Bundesliga), Waldhof Mannheim, dem Chemnitzer FC und Viktoria Köln aktiv. Insgesamt stand Glöckner also schon bei 120 Drittligapartien an der Seitenlinie.

Die Ausgangslage
Zum Saisonauftakt trennten sich die Münchener von Rot-Weiss Essen mit einem 1:1-Unentschieden. Nachdem die Essener früh durch José-Enrique Rios Alonso nach sechs Minuten in Führung gingen, glich Florian Niederlechner in der 68. Minute zum 1:1-Endstand aus. Trainer Glöckner zeigte sich auf der Pressekonferenz nach dem Spiel zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Wir haben vieles richtig gemacht und können uns einfach über den Auswärtspunkt freuen.“ Die engagierte Leistung der Löwen spiegelte sich auch in den Statistiken wider. So legten die beiden Sechser Thore Jacobsen und Tunay Deniz mit jeweils 12,2 km bzw. 12,3 km die größte Laufdistanz aller Akteure am ersten Spieltag zurück. Innenverteidiger Siemen Voet, der im Sommer vom niederländischen Erstligisten Fortuna Sittard zu den Löwen kam, spielte die meisten Pässe (95) am vergangenen Spieltag und konnte dabei eine Passquote von 89,5 % vorweisen. Und auch Kevin Volland stach mit einer Zweikampfquote von 73,9% in seiner Rolle als Spielmacher hinter der Doppelspitze hervor. Dass die Sechziger in guter Form sind, zeigt auch der Blick auf die Sommervorbereitung. Dort verloren die Löwen nur ein einziges Testspiel gegen den tschechischen Erstligisten Slovan Liberec mit 0:1, in dem man zeitgleich auch das einzige Gegentor der gesamten Vorbereitung kassierte.

Auch beim VfL Osnabrück stach in der Vorbereitung die defensive Stabilität hervor. Zwar kassierte die Mannschaft immer wieder Gegentore durch individuelle Fehler, ließ aber insgesamt wenige Torchancen zu. Im ersten Pflichtspiel gegen Alemannia Aachen konnte die Defensive der Lila-Weißen die Null halten und kassierte mit nur sechs gegnerischen Torschüssen die wenigsten aller Drittligateams am ersten Spieltag. Dass die Partie am Wochenende gegen 1860 München torlos ausgeht, ist dagegen eher unwahrscheinlich. Denn bei dieser Paarung sind Treffer garantiert. Im Schnitt fallen 3,1 Tore pro Partie und noch nie ging eine Begegnung zwischen dem VfL und den Sechzigern torlos aus.

Ähnlich wie bei den Sechzigern gab es auch bei den Lila-Weißen im Sommer einige Veränderungen. Ein Blick auf die Startaufstellung aus dem letzten Aufeinandertreffen im Grünwalder Stadion im Oktober 2024 zeigt, wie sehr sich beide Teams in den letzten Monaten personell verändert haben. Wenn der VfL mit derselben Startformation wie gegen Alemannia Aachen antritt, wird mit Torwart Lukas Jonsson nur ein Spieler sowohl im Oktober 2024 als auch am kommenden Samstag von Beginn an auf dem Feld gestanden haben. Und auch bei den Münchenern stünden mit Jesper Verlaat, Thore Jacobsen und Tim Danhof nur drei Akteure in beiden Spielen in der Anfangsformation. Auch an der Seitenlinie werden mit Timo Schultz und Patrick Glöckner zwei neue Gesichter zu sehen sein.

Die Bilanz
In den bisherigen 17 Aufeinandertreffen konnte der VfL fünf Siege einfahren. Sechsmal trennte man sich unentschieden und genauso oft musste der VfL eine Niederlage hinnehmen. In der vergangenen Spielzeit spielte man in der Hinrunde im Stadion an der Grünwalder Straße 2:2 und gewann zu Hause an der Bremer Brücke durch den Treffer von Chance Simakala mit 1:0.

Das Personal
Bei den Sechzigern muss Trainer Patrick Glöckner einzig auf Torwart Miran Qela (Fingerbruch) verzichten, der im Sommer aus der U19 zu den Profis aufgerückt ist.

Und auch bei den Lila-Weißen fehlt mit Ismail Badjie (Knöchelverletzung) weiterhin nur eine einzige Personalie im Spieltagsaufgebot.

Stimmen zum Spiel
Cheftrainer Timo Schultz blickt mit viel Vorfreude auf das erste Auswärtsspiel der Saison. „Das wird eine coole Atmosphäre werden, ähnlich wie bei uns am ersten Spieltag. Das Stadion in Giesing wird voll sein, und sie haben in der Sommerpause alles dafür getan, um maximalen sportlichen Erfolg zu erreichen. Sie waren in der Rückserie letztes Jahr schon eine der stärksten Mannschaften und haben sich noch einmal verstärkt. Dementsprechend wissen wir, dass ein Brocken auf uns zukommt. Gleichzeitig sind wir aber auch zuversichtlich, dass wir sie ärgern können. Wir sind davon überzeugt, dass wir das Spiel gewinnen können.“

Beide Mannschaften überzeugten zuletzt mit einer defensiven Stabilität. Trotz dessen hofft Timo Schultz auf eine attraktive Spielweise beider Mannschaften und geht das Spiel ganz unabhängig vom Gegner offensiv an. „Sowohl die Leute auf dem Platz als auch die im Stadion sollen das Spiel genießen. Ich hoffe, dass wir zwei Mannschaften sehen, die mit offenem Visier spielen, Tore schießen wollen und den Zuschauern  etwas bieten wollen. Das ist mein erster Ansatz. Natürlich wollen wir das Auswärtsspiel gewinnen, da ist es mir ist es egal, ob wir bei Sechzig oder bei Stuttgart II spielen.“

Liveticker und TV
Der Pay-TV Sender Magenta Sport überträgt die Partie ab 13:45 Uhr live. Auch der NDR zeigt das Auswärtsspiel der Lila-Weißen frei zugänglich im TV als auch im Livestream und beginnt seine Übertragung wenige Minuten vor dem Anpfiff. Zudem wird wie gewohnt das Liveradio unter www.vfl.de/liveradio über das Spiel berichten. Ansonsten ist auch der Liveticker in der App und über die Website oder auf der Plattform X verfolgbar.


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Niederlage in Giesing – Der Spielbericht

Am Samstagnachmittag musste der VfL Osnabrück beim Aufstiegsaspiranten TSV 1860 München eine 1:3-Auswärtsniederlage hinnehmen. Nach einem frühen irregulären Führungstreffer der Löwen konnten diese noch vor der Pause nachlegen. In der zweiten Halbzeit wurde dann die Schlussoffensive des VfL nicht mehr belohnt. Der Spielbericht.

Im Vergleich zur Partie gegen Alemannia Aachen veränderte Cheftrainer Timo Schultz seine Startelf nur auf einer Position. In der Sturmspitze ersetzte Bernd Riesselmann Nikky Goguadze, der zunächst auf der Bank Platz nahm. Somit feierte der 20-Jährige sein Profi- und Startelfdebüt für den VfL.

Dabei musste der VfL Osnabrück im Stadion an der Grünwalder Straße schon früh einen Rückstand hinnehmen. Nach einem Foul von Yigit Karademir pfiff Schiedsrichter Timo Gerach einen Freistoß für die Löwen. Tunay Deniz führte diesen aus und fand in der Mitte den einlaufenden Kevin Volland, der den Ball ins lange Eck hob und somit seinen ersten Saisontreffer für die Sechziger erzielen konnte (10′). Allerdings stand der ehemalige Bundesligaspieler bei der Hereingabe von Deniz deutlich im Abseits, was der Schiedsrichterassistent jedoch nicht erkannte, sodass es bei der 1:0-Führung blieb. Auch nach der frühen Führung kamen die Münchener immer wieder zu Abschlussgelegenheiten. Nur vier Minuten später wurde Stürmer Sigurd Haugen mit einem langen Ball allein auf das Tor von Lukas Jonsson geschickt. Seinen Abschluss konnte der Schwede jedoch parieren (14′). In der 22. Minute tauchte der Norweger dann erneut gefährlich im Strafraum der Lila-Weißen auf, verpasste den Ball mit einem Hechtsprung aber knapp. Danach unterbrach der Schiedsrichter die Partie aufgrund der sommerlichen Temperaturen vor Ort für eine Trinkpause.

Nach der kurzen Unterbrechung kamen die Osnabrücker dann erstmals gefährlich vor das Tor der Sechziger. So forderte Lars Kehl mit einem Freistoß Löwen-Keeper Thomas Dähne erstmals heraus. Als dieser den Ball flach an der Mauer vorbei in die rechte Ecke brachte, war der Schlussmann jedoch zur Stelle (28‘). Mit dieser Standardsituation begann die bis dahin beste Offensivphase der Osnabrücker. Nur zwei Minuten später musste Dähne nach einer Flanke von Patrick Kammerbauer erneut eingreifen. Seine Faustabwehr landete direkt vor den Füßen von Frederik Christensen, dessen Schussversuch jedoch von den Münchenern geblockt werden konnte (30‘). Der VfL wurde in der Offensive immer wieder durch Distanzschüsse gefährlich. Sowohl beim Schussversuch von Kammerbauer aus gut 25 Metern in der 31. Minute als auch beim Versuch von Lars Kehl acht Minuten später musste sich Dähne zwar strecken, war aber stets rechtzeitig zur Stelle.

Kurz darauf war Lukas Jonsson auf der anderen Seite machtlos, als nach einem langen Einwurf von Tunay Deniz zunächst Volland per Kopf zum Torabschluss kam, jedoch nur den linken Pfosten traf. Von diesem fiel die Kugel genau vor die Füße von Niederlechner, der den Ball flach im Tor unterbringen konnte und somit in der 41. Minute auf 2:0 erhöhte. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte hatte David Kopacz nochmals die Chance auf den Anschlusstreffer. So setze Fridolin Wagner diesen durch einen sehenswerten Lupfer aus dem Rückraum in Szene. Der Pole verstolperte den Ball im Fünfmeterraum jedoch bei der Annahme, sodass Dähne das Spielgerät aufnehmen konnte und es mit einem 0:2-Rückstand aus Sicht des VfL in die Kabinen ging (45+3‘).

Mit dem Wiederanpfiff kamen die Gastgeber mit viel Offensivpower aus der Kabine und forderten früh in der zweiten Hälfte die Defensive rund um Torwart Jonsson heraus. Der Osnabrücker Schlussmann musste bereits in der 50. Minute eingreifen, als Kevin Volland mit einem Steckpass Sigurd Haugen auf die Reise schicken wollte. Jonsson blieb aber aufmerksam und sprintete rechtzeitig aus seinem Kasten, um den Ball auf die Haupttribüne des Stadions zu befördern (50‘). Zwei Minuten später schlug der Ball aber zum dritten Mal am Samstagnachmittag im Osnabrücker Tor ein. Nachdem Florian Niederlechner über die linke Seite durchstartete, bediente dieser den in der Mitte eingelaufenen Haugen, der den Ball flach durch die Beine von Jonsson im Tor unterbringen und somit seinen ersten Saisontreffer erzielen konnte (52‘).

Doch auch nach dem erneuten Gegentreffer ließen die Lila-Weißen nicht nach und kamen, wie schon in der ersten Halbzeit, durch einen Freistoß von Lars Kehl gefährlich vor das Münchener Tor. Diesmal versuchte Kehl es mit einem flachen Abschluss ins Torwarteck, doch auch dieses Mal konnte er den Schlussmann der Sechziger nicht überraschen, der den Ball stark parierte (71‘). In der 75. Minute wurde der 31-Jährige schließlich von Patrick Kammerbauer bezwungen. Nach einem Steckpass von Wagner auf Kehl folgte eine Hackenablage auf den eingewechselten Schumacher, der auf das Tor abzog. Sein Schuss wurde jedoch abgeblockt, sodass der Ball vor Kammerbauer landete. Dieser schoss ihn flach am Keeper vorbei ins Tor und erzielte damit das erste Saisontor der Osnabrücker (75‘). Anschließend übernahmen die Lila-Weißen das Spielgeschehen und kamen auch offensiv vermehrt zu Abschlussgelegenheiten. Den Anschlusstreffer auf dem Fuß hatte wenige Augenblicke später Fridolin Wagner, der nach einem Eckball am zweiten Pfosten völlig frei zum Abschluss kam, den Ball aber knapp über das Tor brachte (81‘). Der eingewechselte Luc Ihorst verpasste nach einer Flanke von Kevin Schumacher in der 90. Minute den Ball nur knapp und ein Abschluss von Lars Kehl in der Nachspielzeit konnten die Löwen kurz vor der Linie per Kopf klären.

Trotz einigen Abschlussgelegenheiten (19:17 Torschüsse für den VfL) verpassten die Lila-Weißen in der Schlussphase den Anschlusstreffer zu erzielen, wodurch die Mannschaft von Cheftrainer Timo Schultz am Ende eine 1:3-Auswärtsniederlage hinnehmen musste. Der 47-Jährige zeigte sich nach dem Spiel bei Magenta Sport jedoch nicht unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. „Wir haben in der ersten Halbzeit einfach zu viele Standardsituationen zugelassen. So konnte Sechzig zu viel Druck entwickeln und ist dann auch 2:0 in Führung gegangen. Dabei war ich gar nicht unzufrieden mit dem Spiel meiner Mannschaft. Wir hatten eine gute Spielanlage, konnten uns immer wieder aus dem Druck befreien und sind auf die letzte Kette zugelaufen. Wir hatten richtig viele Aktionen in der gegnerischen Box. Aber am Ende haben wir diese nicht so konsequent und gut zu Ende gebracht wie 1860 heute.“

Und auch Torschütze Patrick Kammerbauer zeigte sich nach dem Spiel bei Magenta Sport aufgrund der vielen Möglichkeiten in der Schlussphase frustriert. „Wir haben uns in der Halbzeit noch einmal viel vorgenommen, denn wir wussten, dass bei einem Tor hier viel möglich ist. Leider bekommen wir das dritte Tor wieder viel zu einfach. Nach dem 3:1 haben wir noch die Möglichkeit ranzukommen und dann brennt’s hier nochmal richtig. Von daher tut die Niederlage richtig weh.“

Das nächste Ligaspiel des VfL Osnabrück findet durch die erste DFB-Pokalrunde erst in zwei Wochen statt. Am Samstag, den 23. August, empfängt man dann an der heimischen Bremer Brücke den 1. FC Saarbrücken (Anpfiff: 14:00 Uhr). In der Zwischenzeit ist der VfL Osnabrück am Dienstag, den 12. August, zu einem Testspiel beim Oberligisten TuS Bersenbrück zu Gast (Anpfiff: 19:00 Uhr). Dort wollen die Lila-Weißen nochmals an ihrem Offensivspiel feilen, um gegen Saarbrücken die ersten drei Punkte der Saison einfahren zu können.

Tore:
1:0 (Volland 10‘), 2:0 (Niederlechner 41‘), 3:0 (Haugen 52‘), 3:1 (Kammerbauer 75‘)

Aufstellungen:

VfL Osnabrück:
Jonsson – Karademir (Fabinski 55‘), J. Müller, Wiemann – Kammerbauer, Wagner, Henning (Lesueur 85‘), Christensen (Schumacher 68‘), Kopacz (B. Jacobsen 46‘), Kehl – Riesselmann (Ihorst 68‘)

TSV 1860 München:
Dähne – Dulic, Verlaat, Voet – Danhof, Deniz, T. Jacobsen (Christiansen 83‘), Pfeifer (Jakob 90+7‘), Volland (Philipp 72‘) – Niederlechner (Hobsch 83‘), Haugen (Kozuki 72‘)