Am heutigen Montag wird der Trainingsbetrieb am Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) des VfL Osnabrück in reduzierter Form wieder aufgenommen. Analog zu den Richtlinien des Profikaders gelten auch für die Nachwuchsspieler strenge Hygieneregeln und Verhaltensanforderungen.

„Die Freude ist bei allen groß, dass der Ball wieder rollt und wir unsere Spieler zurück an der Illoshöhe begrüßen dürfen! Alle Spieler, Trainer und Betreuer von der U11 bis zur U19 verpflichten sich zur Einhaltung des Maßnahmenkatalogs mit einem, vom Spieler und einem Erziehungsberechtigten unterschriebenen, Leitfaden zur Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs. Die Hinweise dazu sind umfangreich, aber notwendig, um der Sorge um die Gesundheit der Youngster bestmöglich Sorge zu tragen“ so Alexander Ukrow, Leiter Nachwuchsfußball beim VfL Osnabrück.

So basiert die Teilnahme am Trainingsbetrieb in Corona-Zeiten selbstverständlich auf Freiwilligkeit. Eine Nicht-Teilnahme am Trainingsbetrieb zieht keine Nachteile für den Spieler nach sich.
Bei Auftreten von Krankheitssymptomen bleiben die Spieler daheim.

Während der Trainingseinheiten ist ein Mindestabstand von 2 Metern einzuhalten, Zweikämpfe werden nicht geführt und auch die üblichen Begrüßungsrituale, wie z.B. Abklatschen, müssen entfallen.

Zuschauer und Eltern sind beim Training nicht zugelassen, das Trainingsgelände darf von den Spielern nur zu den festgelegten Trainingszeiten betreten werden.

Bei Ankunft und Abfahrt vom Trainingsgelände Illoshöhe sind die Spieler angehalten, sich ausgiebig die Hände zu waschen, die Kabinen und Duschräume dürfen aktuell nicht betreten werden. Außerdem sind private Trainingssachen zu tragen, auch Getränke werden von zuhause mitgebracht.

Entsprechende Hinweisschilder zur Einhaltung der Hygienevorschriften erinnern Spieler und Betreuer rund um das Trainingsgelände Illoshöhe.

„Wir wissen, dass die vorliegenden Leitlinien zur Wiederaufnahme des Trainings eine Herausforderung für alle darstellen. Von ‚Normalität‘ können wir unter den gegenwärtigen Faktoren sicher nicht sprechen. Trotzdem sind wir sehr zuversichtlich, dass unsere Nachwuchsspieler professionell mit der Situation umgehen und sich im Sinne ihrer Teamkameraden und unserer Gemeinschaft im NLZ entsprechend verhalten werden“, so Alexander Ukrow gegenüber vfl.de.

Autor: René Kemna