Am Sonntagmittag (Anpfiff 13:30 Uhr) soll die Niederlagenserie endlich reißen. Der VfL ist am Sandhäuser Hardtwald zu Gast. Vor der Partie gegen den SVS macht vfl.de den Faktencheck.

Wieder war es knapp

Osnabrück unterlag im letzten Spiel bei der Premiere von Coach Florian Fulland mit 1:2 gegen Heidenheim. Die letzten sechs Partien gingen alle mit einem Tor Unterschied verloren.

Zu Hause ist die Welt in Ordnung

Sandhausen ist in der Heimtabelle auf Platz 12 zu finden, 15 der 18 Zähler wurden zu Hause geholt.

Auswärts stimmt die Bilanz

Osnabrück hat zwar die letzten drei Auswärtsspiele verloren, steht aber immer noch auf Platz sechs der Auswärtstabelle. 15 der 22 Punkte sammelten die Niedersachsen in der Fremde.

Das vierte Duell in der 2. Bundesliga

Beide Vereine spielen erst ihre zweite gemeinsame Zweitliga-Saison: 2019/20 gab es zwei Auswärtssiege (1:0 für den VfL und 3:1 für den SVS), im Hinrundenduell der aktuellen Saison setzte sich Osnabrück zu Hause mit 2:1 durch (Bashkim Ajdini erzielte dabei sein bislang einziges Tor 2020/21).

Doppelt so viele Siege für Osnabrück

Inklusive vier Drittligaduellen gab es bislang sieben Pflichtspielbegegnungen zwischen Sandhausen und Osnabrück, der VfL siegte doppelt so oft (4-mal) wie der SVS (2-mal).

Zuletzt stand für den VfL in Sandhausen die Null

Die Kurpfälzer haben in den letzten zwei Heimspielen gegen den VfL kein Tor erzielt (0:1, 0:0), der einzige Heimsieg gegen Osnabrück gelang dem SVS am 31. März 2010 in der 3. Liga (3:2 nach 0:2-Pausenrückstand; Konstantin Engel stand damals schon für den VfL auf dem Platz).

Knipser Behrens

Kevin Behrens traf in seinen letzten zwei Zweitliga-Spielen gegen Osnabrück insgesamt drei Mal – einmal in dieser Hinrunde und doppelt beim Auswärtssieg 2019/20.

Doppelter Talisman

Ken Reichel verlor keines seiner elf Zweitliga-Spiele gegen Sandhausen (acht Siege, drei Remis – mit Braunschweig, Union und Osnabrück), Lukas Gugganig blieb in sieben Zweitliga-Partien gegen den SVS ungeschlagen (vier Siege, drei Remis – mit Fürth und Osnabrück).

Gelb-Sperren

Beim SVS muss Aleksandr Zhirov eine Gelb-Sperre absitzen, beim VfL mit Ludovit Reis und Timo Beermann gleich zwei Spieler. Zhirov hat in dieser Saison drei Mal nicht gespielt und es gab jeweils eine Niederlage für die Sandhäuser.

Viele verspielte Führungen

Kein anderes Team hat in dieser Zweitliga-Saison so viele Niederlagen nach einer Führung kassiert wie der SV Sandhausen, zuletzt beim 1:2 in Paderborn passierte dies bereits zum fünften Mal. Zuvor hatte der SVS in seiner Historie in der 2. Bundesliga in einer Spielzeit nie mehr als drei Niederlagen nach einer Führung hinnehmen müssen.

Sehr wichtige Duelle

Sandhausen spielt nun nacheinander gegen Osnabrück und Braunschweig (auswärts), die Teams aus Niedersachsen stehen in der Tabelle direkt vor dem SVS. In der Hinrunde hatten die Badener in diesen zwei Partien nur einen Punkt geholt.

Brüderduell in Gefahr

Emanuel Taffertshofer spielt für Sandhausen und Ulrich Taffertshofer für Osnabrück. Der SVS-Akteur fiel zuletzt aber verletzt aus und der VfL-Spieler saß gegen Heidenheim erstmals in dieser Saison 90 Minuten auf der Bank.


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