Der VfL Osnabrück hat das Gastspiel beim SV Wehen Wiesbaden verloren. Am Freitagabend unterlag das Team von Daniel Thioune den Hessen mit 0:2 (0:1).

Jede Menge Wechsel

Im Vergleich zu den Startformationen der Vorwoche wechselten Daniel Thioune und Rüdiger Rehm ihre Teams auf sieben Positionen. Die Lila-Weißen begannen mit Schmidt und Heider anstelle von Klaas und Alvarez. Thiounes Gegenüber schickte Niemeyer, Lorch, Mockenhaupt und Dam für Mrowca, Franke, Kyereh und den rot gesperrten Röcker ins Rennen und gab Keeper Bartels den Vorzug vor Watkowiak. Doch schon in der 3. Minute musste Rehm den Torwart erneut tauschen. Für den früh verletzten Bartels kehrte Warkowiak auf den Platz zwischen den Pfosten zurück.

Führungstor und Aluminiumtreffer

Nach 23 weitgehend ereignislosen Minuten bugsierte Niklas Dams einen Eckball der Gastgeber zum 1:0 über die Linie. Die Lila-Weißen reklamierten Handspiel, Schiedsrichter Benjamin Cortus ließ die Szene überprüfen, erkannte den Treffer aber schließlich als regulär an.
Wehen Wiesbaden hatte nun mehr vom Spiel, in der 36. Minute setzte Moritz Kuhn einen Freistoß an die Querlatte.
Vier Minuten später testete auch Marc Heider das Wiesbadener Aluminium. Sein Kopfball landete am rechten Pfosten.

Mehr Ballbesitz, weniger Chancen

Auch nach dem Seitenwechsel verzeichneten die Hausherren die klareren Abschlüsse. Der VfL hatte mehr Ballbesitz, konnte sich vor dem Tor von Warkowiak aber kaum entscheidend in Szene setzen.
Wehen Wiesbaden machte es unkompliziert: Watkowiak schlug ab, der eingewechselte Kyereh verlängerte per Kopf und der durchsetzungsstarke Schäffler erzielte seinen sechsten Saisontreffer (83.). Auch in den Schlussminuten erspielte sich der VfL keine überzeugenden Torchancen mehr.

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