Am Samstag testet der VfL Osnabrück zum letzten Mal unter Wettkampfbedingungen, bevor es am 12. September zum ersten Pflichtspiel im DFB-Pokal nach Todesfelde geht. Der morgige Gegner ist Drittliga-Aufsteiger SC Verl. Das Spiel muss erneut unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden, die Anstoßzeit wird daher erst kurz vor Spielbeginn bekanntgegeben.

Wie schon in der vergangenen Woche werden dem VfL Marc Augé (muskuläre Probleme), Nico Granatwoski (Aufbautraining) und Ken Reichel (Knie) fehlen. Neuzugang Ulrich Bapoh arbeitet weiter daran, nach seinem im letzten Jahr erlittenen Kreuzbandriss wieder mit der Mannschaft trainieren zu können. Das Team konnte er in dieser Woche schon kennenlernen und schaute sich auch das Training im Stadion heute von der Tribüne aus an.

Neu im VfL-Lazarett befinden sich Timo Beermann (Schlag auf den Unterschenkel), Niklas Schmidt und Lukas Gugganig (beide muskuläre Probleme). Damit muss VfL-Cheftrainer Marco Grote am Samstag auf insgesamt sieben Spieler verzichten.

Der Gegner aus Verl erregte zuletzt mit dem 5:4-Sieg im Testspiel gegen den FC Schalke 04 deutschlandweites Interesse. Nach dem Aufstieg in die dritte Liga hat der Sportclub neben dem Spiel gegen Schalke fünf weitere Testspiele bestritten. Gegen PSV Eindhoven (0:3), Borussia Mönchengladbach (0:4) und Norwich City (0:3) kassierte der Drittligist klare Niederlagen. Deutlich enger endete das Spiel gegen Arminia Bielefeld (1:2). Gegen die Reserve des 1.FC Köln spielten die Verler remis (2:2).

Beim morgigen Test wird die Spielzeit erhöht, beide Mannschaften werden in zwei Halbzeiten mit je 60 Minuten gefordert sein. Ca. eine Stunde vor dem Anpfiff wird der VfL die Anstoßzeit vermelden und in der Folge auch im Liveticker seine Fans auf dem Laufenden halten.

Text: Malik Scherz

Bild: osnapix