Im Viertelfinale des Niedersachsen-Pokals trifft die U19 des VfL am Mittwoch auf BW Lohne (Anpfiff: 18:00 Uhr). Die überwiegend positiven Auftritte der vergangenen Wochen will das Team nutzen, um in die nächste Runde zu ziehen. Der Vorbericht.

Die Blau-Weißen aus Lohne befinden sich momentan mit 22 Punkten aus 13 Spielen auf dem vierten Platz in der Niedersachsenliga. Trotz der guten Platzierung gab es vor allem in den vergangenen Tagen durchaus negative Ergebnisse. Am vergangenen Mittwoch musste man sich in Rehden mit 1:4 geschlagen geben, nur drei Tage vorher verlor die Mannschaft mit 2:4 in Göttingen. Durch den 2:0-Erfolg gegen den Drittplatzierten aus Verden am vergangenen Samstag hat sich das Team allerdings wieder stabilisiert. Was das Spiel auf dem Platz angeht, könnte es sehr ruppig für die Lila-Weißen werden. In der Fairness-Tabelle belegen die Blau-Weißen den vorletzten Rang.

Die Mannschaft von Cheftrainer Frithjof Hansen musste sich zwar am letzten Spieltag mit 3:4 gegen RB Leipzig geschlagen geben, doch die Leistung stimmte wieder einmal. Die Grippewelle, die der Mannschaft in den vergangenen Tagen zu schaffen machte, hatte auch einen Einfluss auf die Spielweise. Umso erstaunlicher war das Ergebnis gegen den Youth League-Teilnehmer, in der Spieler auf dem Platz standen, die es bereits bei den Profis in den Kader geschafft haben. Das Pokalspiel direkt danach kommt da eigentlich zur unrechten Zeit, die Personalsituation bleibt weiterhin angespannt. Dennoch werden die Lila-Weißen als klarer Favorit in das Duell gehen. Nach dieser Partie kann sich das Team allerdings ein wenig ausruhen, erst am 07. April muss der VfL zum nächsten Bundesligaspiel nach Rostock reisen.

Chefcoach Frithjof Hansen zum kommenden Spiel: „Wir freuen uns auf das Spiel, viele Ex-VfL-Spieler stehen im Kader des Gegners. Wir erwarten ein sehr intensives Spiel, der Gegner wird sich von der ersten bis zur letzten Minute voll reinhauen. Ein Pokalspiel ist für die Entwicklung der Spieler gut. Wir wollen unbedingt ins Halbfinale einziehen.“


Text: Paul Dornbusch

Bild: Karl Heinz Rickelmann