Am Donnerstagabend war die U19 des VfL Osnabrück im Viertelfinale des Niedersachsenpokals gegen die „Roten“ von Hannover 96 gefordert. Nach zwei intensiven Halbzeiten und dem abschließenden Elfmeterschießen stand leider eine Niederlage. Unser Bericht.

Die erste Halbzeit ließ sich noch recht ausgeglichen an, der VfL erzielte ein zeitiges Tor, das allerdings wegen Abseitsstellung zurückgepfiffen wurde. Die Elf von Kristopher Fetz zeigte ansonsten eine disziplinierte Partie, setzte ihren Matchplan gut um und konnte Hannover weitgehend neutralisieren.

Nach einem Foulspiel an Max Ritter pfiff Schiri Osseforth den fälligen Strafstoß, den Jan-Philipp Stottmann in der 38. Minute sicher verwandelte. Mit dem knappen Vorsprung ging es in die Pause.

In der zweiten Hälfte war 96 dann das gefälligere Team mit mehr Ballbesitz und insgesamt mehr Aktionen. Der Ausgleich fiel in der 73. Minute in der insgesamt schwächsten Phase der Osnabrücker.

Das Remis hatte bis zum Schlusspfiff in der 90. Minute Bestand, es folgte das fällige Elfmeterschießen. Hier hatten die Landeshauptstädter dann die Nase vorn und setzten sich am Ende mit 6:4 gegen die Lila-Weißen durch.

„In Summe bin ich wahnsinnig stolz auf Mannschaft, weil es heute eine wirklich gute Leistung meiner Jungs war. Wir sind aber traurig darüber, dass wir mit dem möglichen Pokalsieg bereits heute eins unserer Saisonziele begraben müssen. Das ist schade. Auf der anderen Seite geht es trotzdem immer weiter und wir können auch viel aus dieser Partie mitnehmen“, blickt Kristopher Fetz bereits wieder voraus auf die kommenden Aufgaben.

In der Regionalliga geht es am 24. April weiter mit einem Auswärtsspiel bei Eintracht Braunschweig.


Text: René Kemna
Bilder: Karl-Heinz Rickelmann